💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Alle ansehen

Seat-Chef denkt über SUV-Modell nach

Veröffentlicht am 20.02.2014, 13:56

STUTTGART/MATORELL (dpa-AFX) - Auf dem Weg zurück in die schwarzen Zahlen könnte die Volkswagen (ETR:VOW3)-Tochter Seat einen Geländewagen herausbringen. 'Beim Thema SUV existieren in der Tat konkrete Überlegungen, denn da gibt es in Europa eine steigende Nachfrage', sagte Seat-Chef Jürgen Stackmann der Zeitschrift 'Auto Motor und Sport' am Donnerstag. Zuletzt hatte es Gerüchte gegeben, dass die Verluste schreibende Tochter ein neues Modell in dem schnell wachsenden Segment der kompakten Geländelimousinen (SUV) bekommen solle. Ein Sprecher sagte auf Nachfrage, es gebe noch keine Entscheidung.

Seat hatte in den ersten neun Monaten 2013 vor Zinsen und Steuern 93 Millionen Euro Verlust gemacht - ähnlich viel wie ein Jahr zuvor. Seit 2008 lag der operative Verlust insgesamt bei mehr als einer Milliarde Euro. Mittelfristig soll das Sorgenkind aber fünf Prozent Rendite abwerfen. Das schaffte zuletzt nicht einmal die Kernmarke Volkswagen Pkw. Immerhin legte Seats Absatz 2013 um gut zehn Prozent auf rund 355 000 Autos zu.

Die 'Automobilwoche' hatte Ende 2013 unter Berufung auf Insider berichtet, ein neuer Seat-SUV könne bei Skoda in Tschechien gefertigt werden. Die Schwestermarke hat den Yeti als SUV im Programm.

Erfahrungen mit SUV-Modellen hat Seat allerdings auch selbst gesammelt - wenn auch nicht unter der eigenen Marke: Im spanischen Stammwerk in Matorell baut das Unternehmen den Q3 der Schwestermarke Audi (ETR:NSU). Allerdings dürfte ein eigener Kompakt-SUV auf einer neueren Plattform stehen.br

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.