WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Kohlenstoffspezialist SGL Group will mit seinem im Sommer angekündigten Umbauprogramm rund 150 Millionen Euro einsparen. Diese Summe solle bis Ende 2015 realisiert werden, teilte das jüngst aus dem MDax abgestiegene Unternehmen am Montag in Wiesbaden mit. 50 Millionen Euro davon sollen im laufenden Jahr eingespart werden. Zunächst aber kostet das Programm Geld: Einmalaufwendungen und Sonderabschreibungen sollen zum größten Teil mit der Bilanz 2013 verarbeitet sein, hieß es.
Bei dem Unternehmen haben derzeit alle drei Geschäftsfelder zu kämpfen. Angesichts der schwierigen Lage war SGL Carbon im zweiten Quartal in die Verlustzone gestürzt und hatte das Sparprogramm angekündigt. Nun ist klar, wie viel Geld die Wiesbadener tatsächlich einsparen wollen. Was das aber für die Geschäftsbereiche und die Mitarbeiter bedeutet, ist weiter unklar.
Das konzernweite Sparpaket betreffe Produktionsanlagen, die Organisationsstruktur und das Portfolio, hieß in der Mitteilung vom Montag. Die weltweite Produktion solle an die veränderten Rahmenbedingungen angepasst und so die Auslastung verbessert und Fixkosten reduziert werden. Dazu würden die bisherigen Produktionsstandorte überprüft und einzelne Produktionen verlagert. Zudem könnten Geschäfte in Partnerschaften überführt oder 'Randaktivitäten' eingestellt werden, hieß es weiter. Diese Aussagen hatten das Management bereits im August getroffen./stb/fbr
Bei dem Unternehmen haben derzeit alle drei Geschäftsfelder zu kämpfen. Angesichts der schwierigen Lage war SGL Carbon im zweiten Quartal in die Verlustzone gestürzt und hatte das Sparprogramm angekündigt. Nun ist klar, wie viel Geld die Wiesbadener tatsächlich einsparen wollen. Was das aber für die Geschäftsbereiche und die Mitarbeiter bedeutet, ist weiter unklar.
Das konzernweite Sparpaket betreffe Produktionsanlagen, die Organisationsstruktur und das Portfolio, hieß in der Mitteilung vom Montag. Die weltweite Produktion solle an die veränderten Rahmenbedingungen angepasst und so die Auslastung verbessert und Fixkosten reduziert werden. Dazu würden die bisherigen Produktionsstandorte überprüft und einzelne Produktionen verlagert. Zudem könnten Geschäfte in Partnerschaften überführt oder 'Randaktivitäten' eingestellt werden, hieß es weiter. Diese Aussagen hatten das Management bereits im August getroffen./stb/fbr