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Siemens - Verzögerung der Bahntechnik-Fusion mit Alstom kein Drama

Veröffentlicht am 12.06.2018, 07:05
Aktualisiert 12.06.2018, 07:10
© Reuters. Siemens logo is pictured at building of manufacturing plant Siemens Healthineers in Forchheim
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Berlin (Reuters) - Siemens (DE:SIEGn) hat sich angesichts der möglichen Verzögerung des Zusammenschlusses der Zuggeschäfte mit dem französischen Alstom-Konzern gelassen gezeigt.

© Reuters. Siemens logo is pictured at building of manufacturing plant Siemens Healthineers in Forchheim

"Das wäre kein Beinbruch, wenn es denn so kommt", sagte Siemens-Vorstand Roland Busch der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" laut Vorabbericht aus der Dienstagausgabe. Das Fusionsprojekt solle eine sehr lange Erfolgsgeschichte werden. "Dieser sollte man für einen sauberen Start auch ein paar Monate mehr geben." Gravierende wirtschaftliche Folgen erwarte er nicht.

Alstom (PA:ALSO) hatte am Freitag mitgeteilt, das Vorhaben könne sich aufgrund umfangreicher Vorbereitungen um einige Monate bis in die erste Jahreshälfte 2019 hinein verzögern. Busch sagte, der alte Zeitplan sei durchaus realistisch gewesen. Bei einem Projekt dieser Größe, in dieser Komplexität und mit vielen eingebundenen Regulierungsbehörden könne es aber immer vorkommen, dass der Zeitplan etwas angepasst werden müsse. Busch soll Verwaltungsratschef des neuen Unternehmens werden.

Siemens und Alstom hatten im September angekündigt, einen gemeinsamen Bahntechnik-Konzern schmieden zu wollen. Unter dem Alstom-Dach soll mit Siemens-Bahntechnik ein Anbieter mit mehr als 15 Milliarden Euro Umsatz und rund 62.000 Mitarbeitern entstehen.

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