Lincolnshire, zweitgrößte Grafschaft in den East Midlands in England, ist vor allem bekannt für seine hügelige Heidelandschaft. Für die RWE-Tochter Innogy ist jedoch vor allem die davor liegende Küste interessant. Dort soll bis 2020 das Offshore-Windkraftwerk Triton Knoll mit einer installierten Leistung von 860 Megawatt (MW) entstehen. Und nun holt der Energieerzeuger bei der Umsetzung den Technologiekonzern Siemens (DE:SIEGn) mit ins Boot.
Strom für 800.000 Haushalte
Siemens Energy Management habe den Auftrag zur schlüsselfertigen Lieferung der Netzanbindung für das Offshore-Windkraftwerk erhalten, teilt Siemens mit. Triton Knoll soll 32 Kilometer vor der Küste saubere Energie für circa 800.000 britische Haushalte zur Verfügung stellen. Siemens wird laut Mitteilung den Bau eines neuen vier Hektar großen Umspannwerks sowie den Bau der Offshore-Infrastruktur leiten, einschließlich zweier Offshore-Transformatormodule von Siemens.
Auch regionale Firmen sollen profitieren
„Dies ist ein bedeutendes Projekt für die Versorgung britischer Haushalte und Betriebe mit sauberer Energie“, sagt Mirko Düsel, CEO Transmission Solutions bei Siemens Energy Management. Für Julian Garnsey, Projektleiter Triton Knoll bei Innogy stellt die Beteiligung von Siemens „eine reale Chance für wettbewerbsfähige regionale Unternehmen dar, von unserem Projekt zu profitieren“. Dieses wird laut Garnsey Investitionsaufwendungen in Höhe von rund zwei Milliarden Pfund in die Energieinfrastruktur Großbritanniens auslösen. Der Bau der Landumspannstation soll im Frühjahr 2019 beginnen.
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Ein Beitrag von Achim Graf.