ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Energie- und Automationstechnikkonzern ABB bleibt auch nach einem Umsatz- und Gewinnsprung im 2. Quartal zurückhaltend. Zu Beginn des zweiten Halbjahres 2013 seien keine klaren Veränderungen bei den Nachfragetrends zu beobachten, teilten die Schweizer am Donnerstag in Zürich mit. So blieben die langfristigen Wachstumstreiber unverändert bestehen, die Nachfragesituation im weiteren Jahresverlauf 2013 werde aber durch kurzfristige Trends wie die Entwicklung der Industrieproduktion und staatlicher Investitionen bestimmt.
Im Zeitraum April bis Juni stieg der Umsatz um sechs Prozent auf 10,23 Milliarden US-Dollar, während der Gewinn um 16 Prozent auf 763 Millionen Dollar kletterte. Wie auch andere große Industrieunternehmen profitieren die Schweizer hier von gut gefüllten Auftragsbüchern (zu Ende Juni 28,3 Milliarden). Beim Auftragseingang macht sich dagegen das schwierige Umfeld bemerkbar: Er ging um sieben Prozent auf 9,3 Milliarden US-Dollar zurück. Beim Umsatz trafen die Schweizer die Markterwartungen, bei Gewinn und Auftragseingang lagen sie zum Teil deutlich darunter./stk/fbr
Im Zeitraum April bis Juni stieg der Umsatz um sechs Prozent auf 10,23 Milliarden US-Dollar, während der Gewinn um 16 Prozent auf 763 Millionen Dollar kletterte. Wie auch andere große Industrieunternehmen profitieren die Schweizer hier von gut gefüllten Auftragsbüchern (zu Ende Juni 28,3 Milliarden). Beim Auftragseingang macht sich dagegen das schwierige Umfeld bemerkbar: Er ging um sieben Prozent auf 9,3 Milliarden US-Dollar zurück. Beim Umsatz trafen die Schweizer die Markterwartungen, bei Gewinn und Auftragseingang lagen sie zum Teil deutlich darunter./stk/fbr