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Softbank-Chef - Sprint ist weiter offen für eine Fusion

Veröffentlicht am 06.11.2017, 10:49
Aktualisiert 06.11.2017, 10:50
© Reuters. FILE PHOTO: A woman using her smart phone walks outside a branch of SoftBank Corp in Tokyo
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Tokio (Reuters) - Der Chef des Sprint (N:S)-Eigners Softbank (T:9984) hält eine Wiederaufnahme der erst am Wochenende für beendet erklärten Fusionsverhandlungen zwischen dem US-Mobilfunkanbieter und der Telekom (DE:DTEGn)-Tochter T-Mobile US (O:TMUS) für möglich. "Die Tür ist offen", sagte Masayoshi Son am Montag bei der Vorstellung der Quartalsbilanz des japanischen Technologiekonzerns. Aber die Einflussrechte von Sprint müssten erhalten bleiben. Zugleich betonte Son, dass ihm das Aus der Gespräche keine Sorgen bereite: "Ich fühle mich gut mit der Entscheidung." Sprint sei in der Lage, eigenständig zu wachsen.

Sprint ist der kleinste von vier Wettbewerbern in den USA. Eine Fusion mit der Nummer drei, T-Mobile US, hätte das gemeinsame Unternehmen deutlich näher an die Platzhirsche Verizon (N:VZ) und AT&T (N:T) herangebracht. Einem Zeitungsbericht zufolge scheiterte der Zusammenschluss unter anderem an Streit über die Besitzverhältnisse in einem fusionierten Unternehmen. Demnach wollte Softbank der Deutschen Telekom keine Kontrollmehrheit zugestehen.[nL8N1N56DF]

© Reuters. FILE PHOTO: A woman using her smart phone walks outside a branch of SoftBank Corp in Tokyo

Bei Aktionären kam die Absage nicht gut an. Die Softbank-Aktie ging mit einem Minus von 2,6 Prozent aus dem Handel. Das Papier der Deutschen Telekom gab um 3,1 Prozent nach und war größter Verlierer im Dax (GDAXI).[nL5N1NC1QT]

(Reporter: Sam Nussey, bearbeitet von Nadine Schimroszik, redigiert von Kathrin Jones. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1236 oder +49 30 2888 5168.)

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