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'Spiegel': Technik-Probleme bei der Marine - Zwei Lenkflugkörper abgestürzt

Veröffentlicht am 25.08.2013, 17:51
HAMBURG (dpa-AFX) - Nach dem Debakel bei der Aufklärungsdrohne 'Euro Hawk' hat es bei der Bundeswehr offenbar weitere Materialprobleme gegeben. Wie das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' berichtete, stürzten Ende Mai vor Norwegen zwei von der Korvette 'Magdeburg' verschossene Lenkflugkörper ab, die jeweils eine Million Euro kosten. Die erste Rakete sei wegen eines 'einmaligen Produktionsfehlers' abgestürzt, bei der zweiten habe es einen Fehler im Kraftstoffsystem gegeben, laute die Erklärung der Bundeswehr, die an dem System festhalte. Die Flugkörper sollten von den Lieferfirmen nachgebessert werden, im kommenden Jahr solle es eine erneute 'Einsatzprüfung' geben.

Die 'Magdeburg' gehört zum 1. Korvettengeschwader, das aus insgesamt fünf Schiffen der sogenannten Braunschweig-Klasse besteht. Wegen einer Pannenserie hatte sich die Inbetriebnahme der fünf insgesamt 1,2 Milliarden Euro teuren Korvetten um rund vier Jahre verzögert. Die Beschaffung der Aufklärungsdrohne 'Euro Hawk' war Mitte Mai wegen massiver Zulassungsprobleme und einer drohenden Kostenexplosion abgebrochen worden./seb/DP/he

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