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Springer verkauft Zeitungen: Journalistenverband fürchtet Jobabbau

Veröffentlicht am 25.07.2013, 11:02
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Deutsche Journalistenverband (DJV) sieht durch den Verkauf von Springer-Regionalzeitungen und Zeitschriften Arbeitsplätze gefährdet. Der Medienkonzern Axel Springer verkauft seine Regionalzeitungsgruppen Berliner Morgenpost und Hamburger Abendblatt sowie ihre Programm- und Frauenzeitschriften an die Funke Mediengruppe. Der DJV-Geschäftsführer in Hamburg, Stefan Endter, sagte der dpa am Donnerstag, angesichts der Rationalisierungsmaßnahmen der Funke-Gruppe bei der 'Westdeutschen Allgemeinen Zeitung' ('WAZ') sei die Sorge um die Sicherheit der Arbeitsplätze bei den Medienobjekten berechtigt. Die Verkaufsankündigung bezeichnete er als 'ziemlich katastrophal'.

Springer gebe seinen Standort Hamburg weitgehend auf, sagte Endter. In der Hansestadt war Verleger Axel Springer 1948 mit der Traditionszeitung 'Hamburger Abendblatt' gestartet. Zwei Jahre zuvor hatte er schon die Programmzeitschrift 'Hörzu' auf den Markt gebracht. 'Springer entwickelt sich zu einem Mischkonzern und verabschiedet sich weitgehend von seinem Verlagsgeschäft', ergänzte Endter./akp/DP/zb

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