Im Februar haben die STADA-Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zugestimmt. Bain Capital und Cinven bieten den Aktionären eine Abfindung von 74,40 € pro Aktie. Die Aktionäre, die das Angebot nicht annehmen, erhalten eine jährliche Garantiedividende von 3,82 € pro Aktie. Zudem haben die neuen STADA-Eigentümer einen Wechsel in das Börsensegment General Standard beantragt. Damit erfüllt der Konzern nicht mehr die Voraussetzungen für eine Mdax-Mitgliedschaft. Nach dem Segmentwechsel kann STADA Geld sparen, denn es entfallen die schärferen Publizitätspflichten.
Das operative Geschäft läuft derweil solide. Im 1. Quartal hat STADA bei einem Umsatz leicht unter Vorjahresniveau 15% mehr verdient. Während die Generika-Sparte mit 326,8 Mio € etwas mehr umgesetzt hat, ging es beiden Markenprodukten um 4% auf 231,3 Mio € bergab. Dank erfolgreicher Sparmaßnahmen hat sich aber die Rentabilität in beiden Sparten deutlich verbessert. Neben Generika und verschreibungspflichtigen Markenprodukten will sich STADA künftig auch auf Spezialpharmazeutika gegen Krebs und Diabetes sowie auf Augenheilkunde fokussieren.
Gleichzeitig sollen neue Märkte im Nahen Osten und in Nordafrika erschlossen und die Position in Osteuropa gestärkt werden. Entsprechend muss auch die Vertriebsmannschaft vergrößert werden. Das Ziel ist ambitioniert: In 5 Jahren will STADA in Europa die Nummer 3 und weltweit die Nummer 5 im Generikamarkt sein.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.