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Standard Chartered kämpft mit schwachen Schwellenländer-Währungen

Veröffentlicht am 29.10.2013, 08:36
LONDON (dpa-AFX) - Erneuter Dämpfer für die erfolgsverwöhnte britische Großbank Standard Chartered . Die schwachen Märkte und die Schwäche vieler Währungen in Schwellenländern haben die Erträge im dritten Quartal gedrückt. Die in Dollar bilanzierten Erträge seien im niedrigen einstelligen Prozentbereich gefallen, teilte die Bank am Dienstag in London mit. Dank der noch guten Geschäfte im ersten Halbjahr steht bis Ende September allerdings noch ein leichtes Plus bei den Erträgen.

Zudem legte der um Sondereffekte bereinigte Gewinn in den ersten neun Monaten leicht zu. Die Bank, die einen Großteil ihres Geschäfts in Asien, dem Nahen Osten und Afrika macht, profitierte dabei auch von ihrem Sparkurs. Dadurch seien die Kosten trotz neuer Auflagen und Aufwendungen für die Regulierung nur so stark gestiegen wie die Erträge auch.

Die in Kontinentaleuropa kaum bekannte Bank musste bereits zum Halbjahr einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Wegen des schwachen Geschäfts in Südkorea sackte der Gewinn in den ersten sechs Monaten um ein Viertel ab. In den vergangenen neun Jahren fuhr Standard Chartered dagegen ungeachtet der Finanzkrise einen Rekord nach dem anderen ein.

Am Markt kamen die Aussagen zum dritten Quartal nicht gut an. An der Börse in Hongkong, an der das Papier wegen der asiatischen Ausrichtung der Bank rege gehandelt wird, rutschte die Aktie nach der Mitteilung ins Minus. /zb/kja

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