Wie aus dem Nichts schoss die Aktie der schwer angeschlagenen Steinhoff International (DE:SNHG) am Mittwoch um fast +40% nach oben. Auch am Donnerstag geht es im zweistelligen Prozentbereich weiter hinauf. Grund hierfür sind Spekulationen, dass das Unternehmen ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg zu seiner Rettung erreichen könnte.
Definitive Entscheidung bis Freitag, den 20. Juli 2018!
Bereits in den letzten Tagen war durchgesickert, dass eine definitive Entscheidung im Fall Steinhoff International bzgl. einer Verlängerung der Bankkredite bis zum kommenden Freitag, dem 20. Juli 2018, fallen soll. Um die Zustimmung der Banken zu bekommen, sei nun ein Verfahren gestartet worden, um die Zustimmung der Gläubiger zum vorgelegten Restrukturierungsplan zu erhalten, teilte die Gesellschaft mit.
Bereits Ende Juni hatten einige sehr wichtige Gläubiger zugestimmt, den Restrukturierungsprozess weiter unterstützend zu begleiten und man hatte sich auch schon mit diversen Gläubigern auf wichtige Eckpunkte zur Sanierung geeinigt. Es sieht also alles in allem wohl gar nicht so schlecht aus für den Fortbestand der Steinhoff International. Allerdings bleibt es dabei, dass die Risiken bis zur endgültigen Absegnung der Pläne extrem hoch bleiben.
Totalverlust oder Kursvervielfachung?
Denn eine Insolvenz bleibt möglich – und würde wohl unweigerlich zu einem Totalverlust für die Aktionäre führen. Geht man jedoch mal davon aus, dass die Insolvenz doch noch vermieden werden kann, wird es richtig spannend. Denn die Assets von Steinhoff International sind, trotz manchem Firesale zuletzt, m.E. sehr werthaltig und übersteigen den aktuellen Börsenwert deutlich. Insofern würde schon eine endgültige Absegnung der Sanierungspläne zu einem kurzfristig starken Kurssprung führen.
Doch was passiert dann? Nun, das kommt ganz auf die weitere Leistung des Managements an. Macht dieses einen schlechten Job, wird die Kurserholung wohl zügig wieder verpuffen. Über kurz oder lang könnte das Unternehmen dann sogar wieder vor dem Aus stehen. Macht das Management hingegen einen guten Job, sollten mehr und mehr Anleger wieder Vertrauen fassen, so dass sich die Aktie langsam und sukzessive weiter erholen kann. Ja, langfristig wäre sogar eine Rückkehr zu den alten Höchstkursen denkbar. Es bleibt also spannend, so oder so!
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Ein Beitrag von Sascha Huber.