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StockBeats: Deutsche-Commerzbank Fusionsgespräche werden ernst

Veröffentlicht am 11.03.2019, 09:54
© Reuters.
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von Geoffrey Smith

Investing.com -- Die europäischen Aktienmärkte sind schwungvoll in die neue Handelswoche gestartet und folgten damit nur den überraschend starken Märkten in Asien. Auch hatte am Wochenende der Vorsitzende der Federal Reserve Jerome Powell in einem Interview die Zurückhaltung der Bank unterstrichen, in nächster Zeit die Geldpolitik zu straffen.

Um 10:00 MEZ stand der Euro Stoxx 600 0,6 Punkte oder 0,2% höher auf 371,18, während der britische FTSE 100 um 0,6% gestiegen ist und der deutsche Dax um 0,2% zulegte.

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Ohne ein Hauptthema in den Nachrichten führten die Bank den Markt auf dem Weg nach oben, nachdem sie in der letzten Woche unter die Räder gekommen waren. Der Kurs der Deutschen Bank (DE:DBKGn) stand um 2,8% höher und Commerzbank (DE:CBKG) Anteile verteuerten sich um 4,8%, nachdem es am Wochenende Berichte gegeben hatte, dass der DB-Aufsichtsrat dem Vorstandsvorsitzenden Christian Sewing ein Mandat für eine Fusion mit dem kleineren Konkurrenten erteilt hat. Damit sich das rechnet, besteht Sewing auf weitaus schärferen Kostensenkungen als in den gegenwärtigen Vereinbarungen der beiden Banken mit den Gewerkschaften vorgesehen sind, berichtete das Handelsblatt.

Analysten sind weiterhin skeptisch darüber, dass die Verschmelzung zweier Banken mit chronisch geringer Rentabilität ein starkes Unternehmen schaffen wird.

“Das ist eine Sache, von der die Leute in 15 Jahren sagen werden, ‘das hörte sich damals gut an’?” sagte Stefan Gerlach, Chefvolkswirt der EFG Bank in Zürich, via Twitter.

Die Märkte hatten zuvor einen überraschenden Rückgang der deutschen Industrieproduktion im Januar ignoriert, der von besseren Außenhandelsdaten ausgeglichen wurde – ein in den letzten Wochen rarer Fall, wo ‘harte’ Daten aus Deutschland die Erwartungen schlagen konnten.

Ansonsten fielen Boeing (DE:BA) Aktienzertifikate in Frankfurt um 7% auf die Nachricht, dass China Modelle vom Typ 737 MAX ein Flugverbot erteilt hat, nachdem es am Wochenende einen zweiten tödlichen Crash mit dem Flugzeugtyp gegeben hatte. Der Kurs der französischen Safran (PA:SAF), die die Triebwerke für das Flugzeug produziert, fiel um 1,6%.

Unterdessen befanden sich Öl- und Gasaktien generell auf dem Weg nach oben, nachdem berichtet worden war, dass Saudi-Arabien bis über den April hinaus weniger Öl fördern werde, als es seine Quote nach dem von der OPEC initiierten Abkommen zur Produktionsbegrenzung eigentlich erlaubt. Der Report legt nahe, dass das Königreich sein Bemühen für eine Unterstützung der Preise verstärkt, die unter Druck bleiben, da die US-Produktion weiter stärker zunimmt als die globale Nachfrage. Royal Dutch Shell (LON:RDSa) stand 0,7% höher, während sich BP (LON:BP) um 0,5% verteuert hat und die französische Total (PA:TOTF) 0,6% im Plus lag. Die großen Ölkonzerne Europas profitieren auch von dem Umstand, dass die Regierung Norwegens am Freitag die Empfehlung ausgesprochen hatte, sie nicht auf eine Liste mit Unternehmen zu setzen, aus denen sich der Staatsfonds des Landes zurückziehen soll.

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