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Futures/Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq: US-Börsen leicht tiefer erwartet

Veröffentlicht am 23.04.2020, 12:57
© Reuters.
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Von Peter Nurse 

Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt wird am Donnerstag im Vorfeld der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA leicht tiefer in den Handel starten. 

Der Dow Jones Future verliert 22 Punkte, während der S&P 500 Future 0,15% höher steht. Für den Nasdaq 100 Future geht es ebenfalls um 0,15% nach oben.

Das Hauptaugenmerk liegt am Donnerstag auf den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung um 14:30 Uhr. Sie gelten als Frühindikator für den wirtschaftlichen Schaden, der durch die Coronavirus-Lockdowns entstanden ist. 

Die Ökonomen erwarten im Vergleich zur Vorwoche einen geringeren, aber immer noch historisch gesehen enormen Anstieg der Erstanträge um 4,2 Millionen. Damit würde sich die Gesamtzahl der neuen Arbeitslosen in den letzten fünf Wochen auf über 26 Millionen erhöhen.

Angesichts dieser Zahlen wollen einige US-Bundesstaaten ihre Wirtschaft rasch wieder öffnen, obwohl die Gefahr eines Anstiegs der Infektionen besteht, falls dies zu schnell geschieht. Dadurch ist es zu Spannungen mit der Regierung gekommen.

Präsident Donald Trump sagte am späten Mittwoch, dass er mit dem Plan von Georgia Gouverneur Brian Kemp, einen Teil der Wirtschaft dieses Bundesstaates wieder zu öffnen - die ehrgeizigste Wiedereröffnung, die bisher von irgendeinem Bundesstaat angekündigt wurde - ganz und gar nicht einverstanden ist. Trumps Kommentare kommen weniger als eine Woche nachdem er in der vergangenen Woche Bürger in anderen Bundesstaaten zum Protest gegen die Lockdown-Maßnahmen aufrief.

Die Pandemie hat in den USA bislang mehr als 840.000 Menschen infiziert, so die neuesten Zahlen der Johns Hopkins Universität, wobei über 46.000 Menschen gestorben sind.

Intel (NASDAQ:INTC) wird nachbörslich seinen Gewinnbericht vorlegen. Analysten erwarten einen Gewinn von 1,28 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von etwa 18,6 Milliarden Dollar.

Die Ölpreise haben ihre Erholung fortgesetzt angesichts des Säbelrasselns im Nahen Osten fortgesetzt. Trump hatte dem Iran gestern mit der Zerstörung von Militärschiffen gedroht. Das erforderte eine Risikoprämie auf den Ölpreis.

Der Iran, der ebenso wie Texas höhere Ölpreise braucht, spielte am Donnerstag mit und warnte vor einer "schnellen Reaktion" auf jedwede Form der Provokation durch die USA.

Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent-Öl zur Juni-Lieferung steigt am Donnerstag um 7,9 Prozent auf 21,98 Dollar. Für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI-Öl) mit einer Laufzeit bis Juni geht es um 12,60 Prozent nach oben auf 15,52 Dollar.

Der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse Nymex gehandelte Gold-Future für die Juni-Lieferung erhöhte sich um 0,90 Prozent auf 1.754,80 Dollar je Feinunze. Der EUR/USD wurde mit 1,0780 Dollar um 0,4 Prozent niedriger gehandelt.

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