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Streit zwischen Google und Amazon spitzt sich zu

Veröffentlicht am 06.12.2017, 08:39
Aktualisiert 06.12.2017, 08:40
© Reuters. A Brazilian indigenous from the Surui-Paiter tribe introduces the "I'm Amazon by Google" during the presentation of new Google Earth project in Sao Paulo
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© Reuters. A Brazilian indigenous from the Surui-Paiter tribe introduces the "I'm Amazon by Google" during the presentation of new Google Earth project in Sao Paulo

San Francisco (Reuters) - Kurz vor Weihnachten verschärft sich der Streit zwischen den beiden Technologiegiganten Google (NASDAQ:GOOGL) und Amazon (NASDAQ:AMZN).

Am Dienstagabend kündigte der weltgrößte Suchmaschinenanbieter an, die App für seine Videoplattform YouTube auf zwei Amazon-Geräten nicht mehr anzubieten. Zugleich kritisierte die Alphabet-Tochter den weltgrößten Onlinehändler dafür, einige Google-Produkte nicht mehr zu verkaufen. Beide US-Konzerne beharken sich seit einiger Zeit öffentlich, was in der Technologiebranche eine Seltenheit ist. Seit einiger Zeit begegnen sich Amazon und Google immer häufiger als Konkurrenten, etwa im Cloud-Geschäft, der Online-Suche, aber auch beim Verkauf der immer wichtiger werdenden Sprachassistenten wie Google Home und Amazon Echo.

Konkret kritisierte Google nun, dass der Onlinehändler beispielsweise den Lautsprecher Google Home, aber auch einige der Überwachungskameras und Rauchmelder seiner Tochter Nest nicht im Angebot hat. Zudem habe sich Amazon nicht an die YouTube-Nutzungsbedingungen gehalten. Deswegen sehe man sich veranlasst, die Videoplattform auf dem Streaming-Stick Fire TV und dem Lautsprecher Echo Show zu blockieren, teilte der Konzern aus Mountain View mit. Amazon bezeichnete das Vorgehen als enttäuschend und teilte mit, das Problem hoffentlich so schnell wie möglich mit Google lösen zu können. In der Zwischenzeit könnten Kunden YouTube einfach über das Internet öffnen und nicht über die App.

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