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Studie stellt Einleitung von Kali-Abwässern durch K+S erneut infrage

Veröffentlicht am 23.07.2013, 14:54
KASSEL (dpa-AFX) - Anrainerkommunen von Werra und Weser haben sich auf der Grundlage eines Gutachtens erneut dafür ausgesprochen, salzhaltige Abwässer des Düngemittelhersteller K+S auf anderem Wege als per Fluss zu entsorgen. Statt das Abwasser in die Oberwerra einzuleiten, könne Kraftwerksabwärme effizient genutzt werden, um die Lauge einzudampfen, sagte Gutachter Peter Quicker am Dienstag in Kassel. Die Rückstände könnten dann als Feststoff untertage eingelagert werden.

Die Studie sieht vor, Abwärme eines bei Mecklar geplanten Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerks (GuD-Kraftwerk) einzusetzen. Das Verfahren sei 'machbar und zumutbar', betonte der Gutachter. Die Produktionskosten für Düngemittel erhöhten sich im schlechtesten Falle um lediglich 2,5 bis 2,8 Prozent. Die Alternative hierzu, ein eigens auf dem K+S-Gelände errichtetes GuD-Kraftwerk, würde Quicker zufolge sogar Gewinne von bis zu 30 Millionen Euro abwerfen. Vorausgesetzt die in den Abwässern noch enthaltenen Rohstoffe würden während des Eindampfens abgeschöpft./caa/DP/jha

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