📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Südkoreanischer Volkswagen-Manager wegen Abgas-Affäre festgenommen

Veröffentlicht am 24.06.2016, 12:09
Im Zuge von Ermittlungen zur Abgas-Affäre ist in Südkorea ein Volkswagen-Manager festgenommen worden. (Photo JOHN MACDOUGALL. AFP)
VOWG
-

Im Zuge von Ermittlungen zur Abgas-Affäre ist in Südkorea ein Volkswagen-Manager festgenommen worden. (Photo JOHN MACDOUGALL. AFP)

Im Zuge von Ermittlungen zur Abgas-Affäre ist in Südkorea ein Volkswagen-Manager festgenommen worden. Ein Gericht in Seoul habe gegen den leitenden Angestellten des südkoreanischen Zweigs des Autobauers Haftbefehl erlassen, sagte ein Behördensprecher am Freitag. Er steht demnach im Verdacht, für Abgaskontrollen Dokumente gefälscht zu haben, um eine Verkaufsgenehmigung für den südkoreanischen Markt zu erhalten. Der Nachrichtenagentur Yonhap zufolge will das Gericht klären, ob der Manager auf Anordnung aus Deutschland handelte.

VW hatte im September nach Ermittlungen von US-Behörden einräumen müssen, weltweit in rund elf Millionen Dieselfahrzeugen eine illegale Software eingesetzt zu haben. Diese drückt den Schadstoffausstoß bei Emissionstests. Dem Konzern drohen hohe Strafzahlungen und Schadenersatzforderungen; zudem muss er Rückrufe und Umrüstungen der betroffenen Autos finanzieren.

Während der Konzern deutschen und europäischen Kunden eine Entschädigung bisher nicht konkret in Aussicht gestellt hat, sollen einzelne Kunden in den USA offenbar bis zu 7000 Dollar erhalten. Dort will der Konzern nach Angaben aus informierten Kreisen etwa zehn Milliarden Dollar (8,8 Milliarden Euro) Entschädigung zahlen. In Südkorea war Volkswagen (DE:VOWG) im November zu einer Strafzahlung von 14,2 Milliarden Won (11,5 Millionen Euro) und dem Rückruf von 125.500 Dieselfahrzeugen verdonnert worden.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.