Die Aktie von Super Micro (NASDAQ:SMCI) Computer setzte am Montag ihren Aufwärtstrend fort, nachdem das Unternehmen in der Vorwoche eine Strategie zur Vermeidung eines Delisting von der Nasdaq angekündigt hatte. Diese Nachricht hatte bereits zu einer deutlichen Kursrallye geführt. Die Aktie des Serverherstellers legte um 16% auf 38,30 US-Dollar zu und steuerte damit auf den höchsten Schlusskurs seit fast vier Wochen zu.
Der positive Trend begann am vergangenen Montag, als Super Micro Computer die Bestellung von BDO USA als neuen Wirtschaftsprüfer bekannt gab. Gleichzeitig teilte das Unternehmen mit, bei der Nasdaq einen Plan eingereicht zu haben, der um zusätzliche Zeit zur Erfüllung der Börsennotierungsvorschriften bittet. Diese Nachrichten lösten einen kräftigen Kursanstieg aus. In den vergangenen fünf Handelstagen ist die Aktie um beeindruckende 78% gestiegen, notiert aber immer noch 17% unter ihrem Kurs von vor 30 Tagen.
Der Börsenstatus von Super Micro geriet ins Wanken, nachdem das Unternehmen im August die Frist zur Einreichung seines jährlichen 10-K-Berichts verpasst hatte. Als Begründung wurde eine laufende Überprüfung der "internen Kontrollen über die Finanzberichterstattung" angeführt. Dieses Versäumnis, die Einreichungsanforderungen der Nasdaq zu erfüllen, brachte das Unternehmen in akute Gefahr eines Delisting.
Super Micro hat in jüngster Zeit auch die Aufmerksamkeit von Leerverkäufern auf sich gezogen. Darunter befindet sich Hindenburg Research, die dem Unternehmen "Bilanzmanipulation" vorwerfen. Mit einem hohen Short-Interest von 20% des Streubesitzes und einer Days-to-Cover-Ratio von 1,6 besteht das Potenzial für einen Short Squeeze, sollten weitere positive Nachrichten auftauchen. Ein solches Szenario könnte den Aktienkurs zusätzlich beflügeln, da Leerverkäufer gezwungen wären, ihre Positionen einzudecken.
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