Bei Swatch laufen die Geschäfte rund. CEO Hayek lag mit seiner Einschätzung von einem „massiven Aufschwung“ für die Uhrenbranche genau richtig. Die Monate Dezember bis Februar gehörten zu den besten in der Unternehmensgeschichte. Für 2017 war Hayek allerdings zu optimistisch. Es reichte nur zu einem Umsatzplus von 5,4%. Hayek hatte einen Korridor von 7 bis 9% angepeilt. Die operative Marge konnte von der Hebelwirkung der steigenden Umsätze wie erwartet profitieren.
Sie erhöhte sich von 10,7 auf 12,6%. Entsprechend deutlich verbesserte sich auch der Gewinn (+27,7%). Der freie Cashflow wurde ebenfalls klar gesteigert. 536 Mio SFr wurden für den Rückkauf eigener Aktien verwendet; angesichts der positiven Kursentwicklung eine gute Investition. Mit einer Eigenkapitalquote von 83,1% und liquiden Mitteln von 1,6 Mrd SFr ist die Finanzlage sehr stabil. Einen konkreten Ausblick für 2018 lieferte Swatch nicht. Aber seit Jahresanfang war jeder Monat ein Rekordmonat.
Das Branchenumfeld ist günstig. Im 1. Quartal sind die Exporte der Schweizer Uhrenbranche um 10% geklettert; der stärkste Anstieg seit 2012. Treiber dieser guten Entwicklung ist die wieder erwachte Konsumlust nach Luxusuhren im Großraum China, wo der Konzern rund 1/3 der Umsätze erwirtschaftet. Aber auch in den anderen Absatzregionen laufen die Geschäfte gut. Die Befürchtungen vor einer Kannibalisierung durch die Smartwatch von Apple (NASDAQ:AAPL) haben sich bis jetzt nicht bewahrheitet.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.