ZÜRICH (dpa-AFX) - Im laufenden Jahr haben Naturkatastrophen, Unglücke und Unfälle bisher 130 Milliarden US-Dollar wirtschaftlichen Gesamtschaden verursacht. Im Vergleich zum Vorjahr, dem drittteuersten Schadensjahr in der Geschichte, sanken die versicherten und nicht versicherten Schäden aber insgesamt um ein Drittel, wie der Rückversicherer Swiss Re am Mittwoch auf Basis einer vorläufigen Studie mitteilte. Die Zahl der Todesopfer stieg allerdings deutlich: Die Katastrophen forderten insgesamt etwa 25 000 Menschenleben, im Vorjahr waren es 14 000.
Die Überschwemmungen in Deutschland sowie Zentral- und Osteuropa im Juni waren mit 18 Milliarden Dollar (13 Milliarden Euro) am schlimmsten, dabei entstand ein Versicherungsschaden von 4,1 Milliarden Dollar. Hagelsturm Andreas schlug im Juli mit 3,4 Milliarden Versicherungsschaden zu Buche.
Insgesamt kommt auf die Versicherungsbranche nach jetzigen Berechnungen für das Jahr 2013 ein versicherter Schaden von 44 Milliarden Dollar zu (Vorjahr 81). Ähnlich wie im Vorjahr verursachten sogenannte Man-made-Katastrophen versicherte Schäden von sechs Milliarden Dollar. Zu diesen von Menschen verursachten Katastrophen zählen zum Beispiel Eisenbahnunglücke oder Havarien wie die des Kreuzfahrtschiffes 'Costa Concordia' im Januar 2012 vor der italienischen Insel Giglio./stk/mmb/stb
Die Überschwemmungen in Deutschland sowie Zentral- und Osteuropa im Juni waren mit 18 Milliarden Dollar (13 Milliarden Euro) am schlimmsten, dabei entstand ein Versicherungsschaden von 4,1 Milliarden Dollar. Hagelsturm Andreas schlug im Juli mit 3,4 Milliarden Versicherungsschaden zu Buche.
Insgesamt kommt auf die Versicherungsbranche nach jetzigen Berechnungen für das Jahr 2013 ein versicherter Schaden von 44 Milliarden Dollar zu (Vorjahr 81). Ähnlich wie im Vorjahr verursachten sogenannte Man-made-Katastrophen versicherte Schäden von sechs Milliarden Dollar. Zu diesen von Menschen verursachten Katastrophen zählen zum Beispiel Eisenbahnunglücke oder Havarien wie die des Kreuzfahrtschiffes 'Costa Concordia' im Januar 2012 vor der italienischen Insel Giglio./stk/mmb/stb