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Symrise: „Warren Buffett-Aktie“ überzeugt, aber Analysten kritisch!

Veröffentlicht am 09.07.2018, 12:30
Aktualisiert 09.07.2018, 12:41
© Reuters.  Symrise: „Warren Buffett-Aktie“ überzeugt, aber Analysten kritisch!
GS
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Symrise ist ein deutscher Hersteller von Duft- und Aromastoffen. Ursprünglich war das Unternehmen nur eine kleine Nummer in diesem Markt. In den letzten Jahren aber ist man, auch durch entsprechende Übernahmen, stark gewachsen. So ist man heute eine große Nummer in einem oligopolartig aufgestellten Markt, der vom Weltmarktführer Givaudan angeführt wird.

Symrise trotzt schwierigen Marktbedingungen

Aufgrund dieser oligopolartigen Marktstruktur, innerhalb derer Symrise auch weiterhin im Aufstieg begriffen ist, hatte ich die Aktie vor einigen Monaten schon als „Warren Buffett-Aktie“ bezeichnet und stehe unverändert dazu. Denn Warren Buffett mag bekanntlich, wenn schon nicht monopol-, dann aber doch oligopolartige Marktstrukturen, wie ja auch sein Einstieg bei den Aktien der großen US-Airlines beweist.

Und wie die kürzlich gemeldeten Geschäftszahlen von Symrise beweisen, liegt er damit absolut richtig. So setzte die Gesellschaft ihren Wachstumskurs, trotz einigem Gegenwind, unverändert fort. So konnte weder die Verknappung einzelner Rohstoffe noch eine ungünstige Währungsentwicklung das Unternehmen entscheidend ausbremsen. Folglich zeigte sich das Management unverändert optimistisch und bestätigte sowohl die Prognose für 2018 als auch die mittelfristigen Ziele bis 2020.

Kein Wachstumswunder, aber hochprofitabel!

So stieg der Konzernumsatz im abgelaufenen Quartal unter Berücksichtigung von Portfolio- und Währungseffekten um immerhin +1,5% auf 776,9 Mio. Euro. Besonders imposant sind jedoch die hohen Margen, die das Unternehmen aufgrund der bereits thematisierten oligopolartigen Marktstruktur erzielen kann. So lag die EBITDA-Marge, trotz des geschäftlichen Gegenwinds, bei 20,1% und damit weiterhin im angestrebten Zielkorridor.

Wegen des geschäftlichen Gegenwinds zeigten und zeigen sich viele Analysten dennoch skeptisch. So bestätigte Goldman Sachs (NYSE:GS) die Aktie erst vor rund einem Monat auf „Sell“, wenngleich man das Kursziel auf 59,00 Euro anhob. Nach Vorlage der Quartalszahlen meldeten sich dann die Analysten der DZ Bank zu Wort und bestätigten die Aktie auf „Hold“. Ich sehe das jedoch weiterhin anders und betrachte die Aktie, ungeachtet der kürzlich erzielten Kursgewinne, unverändert als klaren Kaufkandidaten. Das nächste kurzfristige Kursziel sehe ich dementsprechend bei 85,00 Euro, mittel- bis langfristig sind jedoch m.E. problemlos auch dreistellige Kurse möglich.

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

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