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Talanx hält trotz Ukraine-Krieg an Gewinnziel fest

Veröffentlicht am 14.03.2022, 08:11
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HANNOVER (dpa-AFX) - Der Versicherungskonzern Talanx (DE:TLXGn) (HDI) hält trotz des Ukraine-Kriegs an seinem Gewinnziel für das laufende Jahr fest. Der Überschuss solle wie angekündigt auf 1,05 bis 1,15 Milliarden Euro steigen, teilte das im MDax gelistete Unternehmen anlässlich der Veröffentlichung seines Geschäftsberichts am Montag in Hannover mit. Zwar zeichne sich der geopolitische Konflikt in der Ukraine als Unsicherheitsfaktor ab. Für eine Abschätzung der möglichen Auswirkungen sei es jedoch noch zu früh. Ohnehin steht das Gewinnziel wie immer unter dem Vorbehalt, dass es keine Verwerfungen an den Währungs- und Kapitalmärkten gibt und die Großschäden innerhalb der Erwartungen bleiben.

Im zweiten Corona-Jahr 2021 gelang dem Versicherungskonzern - wie bereits bekannt - der erste Milliardengewinn seiner Geschichte. Trotz hoher Schäden durch die Flutkatastrophe in Deutschland und Nachbarländern im Juli und immenser pandemiebedingter Belastungen bei der Rückversicherungstochter Hannover Rück (DE:HNRGn) verdiente Talanx unter dem Strich 1,01 Milliarden Euro, gut anderthalbmal so viel wie 2020. Die Erstversicherung mit der Hauptmarke HDI steuerte 45 Prozent zum Konzernergebnis bei.

Die Anteilseigner des Konzerns sollen 1,60 Euro je Aktie erhalten, eine Steigerung um 10 Cent. Hauptnutznießer ist der Haftpflichtverband der Deutschen Industrie, ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Ihm gehören rund 79 Prozent der Talanx-Aktien.

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