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Tarifkonflikt bei Postbank geht in nächste Runde

Veröffentlicht am 04.03.2015, 17:41
Aktualisiert 04.03.2015, 18:42
Tarifkonflikt bei Postbank geht in nächste Runde
DBKGn
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ATTU
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BONN (dpa-AFX) - Im Tarifkonflikt zwischen Verdi und der Deutschen Postbank (XETRA:DPBGn) um eine bessere Bezahlung und Kündigungsschutz zeichnet sich weiterhin kein Ende ab. Am Mittwoch starteten die Tarifpartner in Bonn in der dritten Verhandlungsrunde einen weiteren Einigungsversuch. Für die 9500 Beschäftigten der Postbank Filialvertrieb AG fordert Verdi 5 Prozent mehr Geld. Die Tochtergesellschaft der Deutschen Bank hatte bislang 1,6 Prozent geboten. Mit Warnstreiks hatte Verdi in den vergangenen Tagen versucht, Druck auf die Verhandlungen auszuüben. Die Postbank verlangt vor dem Hintergrund des Marktumfeldes einen "Abschluss mit Augenmaß".

Die Tarifverhandlungen stehen unter keinem guten Vorzeichen. Spekulationen über einen möglichen Verkauf des Geldinstituts mit 1100 Filialen durch den Mutterkonzern Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) reißen nicht ab. Dies führe in der Belegschaft zu Unsicherheit und Angst, heißt es bei Verdi. Deshalb möchte die Gewerkschaft in den Verhandlungen eine Verlängerung des Kündigungsschutzes bis Ende 2020 durchsetzen.

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