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Tarifvertrag bei Opel unterzeichnet - Vereinbarungen bis 2023

Veröffentlicht am 06.07.2018, 15:55
Aktualisiert 06.07.2018, 16:00
© Reuters. The Opel development centre is pictured in Ruesselsheim
GM
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© Reuters. The Opel development centre is pictured in Ruesselsheim

München (Reuters) - Unbeirrt vom Streit über einen Teilverkauf der zentralen Entwicklungsabteilung ist bei Opel (NYSE:GM) nach langen Verhandlungen der Tarifvertrag unter Dach und Fach.

Geschäftsleitung, IG Metall und Gesamtbetriebsrat unterzeichneten am Freitag die bis Juli 2023 geltenden Vereinbarungen, zu denen unter anderem Beschäftigungssicherung und Investitionen in die deutschen Standorte gehören. Der Opel-Mutterkonzern PSA, der die chronisch defizitäre Marke mit dem Blitz bis 2020 profitabel machen will, hatte sich im Mai mit den Arbeitnehmervertretern auf Eckpunkte für die Sanierung geeinigt. Die Franzosen sagten Investitionen zu und die Begrenzung des Jobabbaus auf 3700 Stellen. Für alle anderen der insgesamt gut 18.000 Mitarbeiter in Deutschland wurde Kündigungsschutz bis Juli 2023 vereinbart.

Für Ärger sorgten dieser Tage Überlegungen von PSA für Partnerschaften in Forschung und Entwicklung. Der französische Autokonzern mit Marken wie Peugeot und Citroen denkt einem Zeitungsbericht zufolge sogar über einen Teilverkauf des Bereichs mit mehr als 7500 Mitarbeitern nach. Der Betriebsrat kündigte Widerstand dagegen an und sieht wenig Chancen auf eine Einigung.

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