Ursprünglich wollte die Deutsche Telekom (DE:DTEGn) bereits im Sommer ihren eigenen digitalen Sprachassistenten auf den Markt bringen, um den dominierenden Diensten der großen US-amerikanischen Tech-Konzerne Paroli zu bieten. Nun scheint es Verzögerungen zu geben, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch mitteilte.
Demnach werde die Telekom den Sprachhelfer, der übrigens mit dem Befehl „Hallo Magenta“ zu rufen sein wird, später als geplant in den Handel bringen. „Um unseren Qualitätsanforderungen gerecht zu werden, nehmen wir uns etwas mehr Zeit für Tests und für das Training der Sprachplattform des intelligenten Lautsprechers der Telekom“, so eine Konzernsprecherin gegenüber Reuters. Weiter hieß es, dass das Bonner Unternehmen „in Kürze“ über das weitere Vorgehen informieren werde.
Sprachassistenten kommen im Massenmarkt an
Zur Einordnung: Die Telekom will sich mit ihrem eigenen Digitalassistenten in eine Branche wagen, die auch hierzulande vom Amazon-Dienst „Echo“ und dem Google-Pendant „Google (NASDAQ:GOOGL) Assistant“ angeführt wird. So wird etwa die Amazon-Sprachassistentin Alexa seit dem deutschen Marktstart im Herbst 2016 von immer mehr Haushalten als intelligente Helferin beispielsweise für das Abspielen von Audiodateien oder für die Nutzung von Smart-Home-Funktionen eingesetzt.
Laut dem Branchenverband Bitkom nutze mittlerweile jeder achte erwachsene Deutsche ein entsprechendes Gerät. „Sie kommen zunehmend im Massenmarkt an“, so Bitkom-Analyst Christoper Meinecke im Vorfeld der bald anlaufenden IFA.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.