BERLIN (dpa-AFX) - Knapp vier Monate nach dem Start des umstrittenen Tests mit Riesenlastern auf deutschen Straßen sollen Anlaufprobleme bei einem Treffen im Bundesverkehrsministerium besprochen werden. Bisher sind sechs Speditionen mit zwölf Fahrzeugen angemeldet, wie eine Ministeriumssprecherin am Mittwoch in Berlin sagte. Angepeilt wird, dass einmal 400 überlange Lastwagen im Versuchseinsatz sind. An diesem Donnerstag will der Parlamentarische Staatssekretär Andreas Scheuer (CSU) als Koordinator mit Speditionen, Ländervertretern und Verbänden in Berlin unter dem Motto 'Wo drückt der Schuh?' reden.
Seit 1. Januar sind Transporter erlaubt, die bis zu 25,25 Meter lang sind und damit 6,50 Meter länger als sonst zulässig - allerdings nur auf bestimmten Strecken. An dem auf fünf Jahre angelegten Versuch beteiligen sich nicht alle Bundesländer, sondern nur Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen. Befürworter des Tests argumentieren, so könnten Sprit und klimaschädliches CO2 gespart werden. Kritiker sehen die Verkehrssicherheit gefährdet. SPD und Grüne wollen den Versuch noch per Verfassungsklage stoppen./sam/DP/wiz
Seit 1. Januar sind Transporter erlaubt, die bis zu 25,25 Meter lang sind und damit 6,50 Meter länger als sonst zulässig - allerdings nur auf bestimmten Strecken. An dem auf fünf Jahre angelegten Versuch beteiligen sich nicht alle Bundesländer, sondern nur Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen. Befürworter des Tests argumentieren, so könnten Sprit und klimaschädliches CO2 gespart werden. Kritiker sehen die Verkehrssicherheit gefährdet. SPD und Grüne wollen den Versuch noch per Verfassungsklage stoppen./sam/DP/wiz