TA hat 2017 mit einem Verlust abgeschlossen, der aber in erster Linie auf die hohe Steuerzahlung in Höhe von 129 Mio $ im Zusammenhang mit der US-Steuerreform zurückgeht. Während der Umsatz dank der guten Dynamik im Nicht-Hotel-Segment ein Plus von 5,1% verzeichnete, hat TA weiter mit einer erodierenden Ertragskraft im Hotel-Segment zu kämpfen. CEO Kaufer räumte ein, dass es im Hotel-Bereich schwierig sei, profitabel zu wachsen.
Die Probleme sind vielfältig: 1. Starker Wettbewerb durch Google (NASDAQ:GOOGL) und andere Hotelbuchungsplattformen, 2. Auf Smartphones lässt sich TAs Angebot schlechter monetarisieren, 3. TAs Hauptkunden Booking und Expedia gewinnen an Marktmacht und zahlen weniger bei den klickbasierten Auktionen. Um dem Trend entgegenzuwirken, versucht TA das Nutzererlebnis zu verbessern, den Marketingmix zu optimieren und sein Profil zu schärfen. Das bedeutet konkret, dass man bei TA nicht nur die besten Bewertungen und Reiseinhalte findet, sondern auch die Hotels zum besten Preis buchen kann. Dafür wird zunehmend auf TVWerbung gesetzt. Das ist teuer.
2017 sind die Marketingausgaben um 12% gestiegen. Kritisch sehen wir angesichts der mäßigen Performance auch die hohen Mitarbeitervergütungen und großzügigen Aktienoptionen. Alleine CEO Kaufer erhielt 2017 satte 47 Mio $. Im 1. Quartal das gleiche Bild: Das Nicht-Hotel-Segment wächst rasant (+36%), war allerdings nicht profitabel. Und in der Hotel-Sparte ging der Umsatz um 5% zurück. Unterm Strich wurden 62% weniger verdient.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.