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Trübe Investitionslaune führt bei Takkt zu Ergebniseinbruch

Veröffentlicht am 20.02.2014, 10:09

STUTTGART (dpa-AFX) - Eine trübe Investitionslaune in Europa und der Fiskalstreit in den USA haben beim Büromöbel-Ausstatter Takkt (ETR:TTK) 2013 zu einem Gewinneinbruch geführt. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen mit 52,5 Millionen Euro fast ein Viertel weniger als vor einem Jahr. Zukäufe ließen den Umsatz zwar um 1,3 Prozent auf 953 Millionen Euro ansteigen, wie der im SDax (ETR:SDXP) gelistete Versandhändler am Donnerstag auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Um diese Effekte bereinigt gingen die Erlöse jedoch zurück. 2014 will Takkt aber wieder aus eigener Kraft wachsen.

'Aufgrund der Rahmenbedingungen war das Geschäftsjahr 2013 für Takkt nicht einfach', sagte der Vorstandsvorsitzende Felix Zimmermann laut Mitteilung. Sondereffekte belasteten das Geschäft. So schloss das Unternehmen etwa seinen verlustreichen Designmöbel-Versender Topdeq. Zudem musste Takkt nach dem Verzicht auf die Erweiterung eines Lagers eine Entschädigung zahlen.

Die eigenen Ziele konnte Takkt somit nur knapp erreichen: Das operative Ergebnis (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen - Ebitda) ging um 8,2 Prozent auf 123 Millionen Euro zurück. Die auf dieser Basis gemessene Rentabilität lag bei 12,9 Prozent und damit in der unteren Hälfte des Zielkorridors des Unternehmens von 12 bis 15 Prozent.

In diesem Jahr soll es aber wieder bergauf gehen: 'Aussagekräftige Frühindikatoren' wiesen auf ein deutliches Umsatzwachstum hin, hieß es. Einen konkreten Ausblick auf das Gesamtjahr will der Konzern bei der Bilanzvorlage am 20. März geben. Das Unternehmen, das wie der Pharmagroßhändler Celesio (ETR:CLS1) von der Metro-Mutter Haniel kontrolliert wird, beschäftigt mehr als 2500 Mitarbeiter.br

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