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Trump-Rückkehr: Goldman Sachs bewertet US-Wahlfolgen für europäische Aktien

Veröffentlicht am 09.02.2024, 12:31
Aktualisiert 09.02.2024, 12:31
© Reuters

Investing.com - Mit den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen im Fokus hat die US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) eine Untersuchung über die möglichen Folgen von Regulierungsänderungen, Steuerpolitik und anderen staatlichen Maßnahmen auf die globalen Märkte veröffentlicht.

Eine Rückkehr des ehemaligen Präsidenten Donald Trump an die Macht könnte nach Ansicht von Goldman Sachs eine Verschiebung in den Handelsbeziehungen und geopolitischen Dynamiken auslösen. Die Aussicht auf mögliche Zölle auf europäische Exporte und eine geringere Unterstützung der Ukraine seitens der USA stehen dabei im Mittelpunkt der Diskussion.

Jedoch ist die Situation komplex: während europäische Exporteure durch etwaige Zölle ins Schwanken geraten könnten, könnten US-Tochtergesellschaften ausländischer Unternehmen von einer potenziellen Senkung der Unternehmenssteuern profitieren, sollte Trump seine Steuerpolitik weiter vorantreiben, wie die Experten des Geldhauses betonten.

Besonders betroffen von solchen Entwicklungen wären nach Einschätzung von Goldman Sachs die großen und mittelgroßen deutschen Aktien im DAX und MDAX, die aufgrund ihrer starken Exportorientierung einem erhöhten Risiko ausgesetzt wären.

Statistiken der Statistikbehörde Eurostat zeigen laut CNBC, dass etwa 20 % der EU-Exporte in die Vereinigten Staaten gehen, wobei Maschinen, pharmazeutische Produkte und Chemikalien einen erheblichen Anteil ausmachen.

Europäische Unternehmen erzielen im Durchschnitt 25 % ihres Umsatzes in den USA. Jedoch betont Goldman Sachs, dass die meisten dieser Umsätze von in den USA ansässigen Unternehmen stammen und nicht direkt von Exporten aus der EU. Folglich würden die vorgeschlagenen Einfuhrzölle diese Umsätze nicht beeinträchtigen.

Industrie- und Automobilwerte könnten am meisten unter den potenziellen Änderungen leiden, während defensive Märkte wie der Schweizer SMI-Index und der britische FTSE 100 als weniger anfällig angesehen werden, so die Einschätzung der Goldmänner.

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In diesem Zusammenhang machte Goldman Sachs auch gleich einige Unternehmen aus, die mehr als die Hälfte ihres Umsatzes in den USA erwirtschaften und von Trumps Steuersenkungsplänen profitieren könnten. Dazu gehören Namen wie Intercontinental Hotels Group (LON:IHG), MTU Aero Engines (ETR:MTXGn), Kerry Group (IR:KYGa), UCB (EBR:UCB), CRH (LON:CRH), Dassault Systemes (EPA:DAST), Ashtead (LON:AHT) und BAE Systems (LON:BAES), die möglicherweise von Trumps Steuersenkungsplänen profitieren könnten.

In Bezug auf eine mögliche zweite Amtszeit von Joe Biden erwarten die Strategen von Goldman Sachs ein geringeres Risiko für Europa, insbesondere in Bezug auf Handel und Unterstützung für die Ukraine. Dennoch bleibt die Unsicherheit bestehen, da Biden auch eine Erhöhung der Unternehmenssteuer ins Gespräch gebracht hat, die sich auf in den USA ansässige Unternehmen auswirken könnte.


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Aktuelle Kommentare

Als ob es dem DAX, MDAX oder SDAX nicht jetzt schon schlecht gehen würde. Während die amerikanische Börse ein Rekord nach dem anderen bricht. Völlig unnötiger Artikel
Ach ja. Was sagt der Chart denn so tolles. Ihr wisst ja eh alles besser. Schaut euch nur die glorreichen 7 an. Das wird schon reichen
dax eiert rum. MDax von 36 k runter auf 25k. Das ist bestimmt mehr schlecht als recht
im Vergleich zu den Amerikanischen indizes ist der Dax Anstieg ein Witz
also man weiss nix! Dieser unnötige Artikel! Alles Gelaber
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