Investing.com - Der weltgrößte Auftragsfertiger für Halbleiterchips, TSMC (NYSE:TSM), hat im November dank der anhaltend hohen Nachfrage aus der KI-Branche einen kräftigen Umsatzsprung im Jahresvergleich verzeichnet. Allerdings fiel der Umsatz im Monatsvergleich deutlich zurück – ein möglicher Hinweis auf eine sich abkühlende Wachstumsdynamik.
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Der Nettoumsatz von TSMC stieg im November um 34 Prozent auf 276,06 Milliarden Taiwan-Dollar (8,52 Milliarden US-Dollar), verglichen mit 206,03 Milliarden Taiwan-Dollar im Vorjahresmonat. Gegenüber Oktober mussten jedoch 12,2 Prozent weniger verbucht werden. Damals erzielte das Unternehmen mit 314,24 Milliarden Taiwan-Dollar einen Monatsrekord. Seit Jahresbeginn liegt das Umsatzplus dennoch komfortabel bei 31,8 Prozent – sogar leicht besser als im Vormonat.
TSMC profitiert massiv vom KI-Boom, der die Nachfrage nach Hochleistungsprozessoren in die Höhe schnellen lässt. Besonders das Geschäft mit Rechenzentren, die riesige Datenmengen für KI-Anwendungen verarbeiten, kurbelt das Geschäft an.
Als Schlüsselzulieferer für den US-Chiphersteller NVIDIA (NASDAQ:NVDA) ist TSMC direkt an der globalen KI-Wachstumsstory beteiligt. Trotz der jüngsten Umsatzabkühlung zeigte sich der Konzern in einer aktuellen Prognose optimistisch und rechnet mit einer weiterhin starken Nachfrage bis ins Jahr 2025.
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