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Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 25.06.2015

Veröffentlicht am 25.06.2015, 21:35
© Reuters.  Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 25.06.2015
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 25.06.2015

ADIDAS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Adidas (XETRA:ADSGn) nach einem Investorentag auf "Hold" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Insgesamt erscheine die Entwicklung innovativer Produkte bei dem Sportartikelhersteller auf einem guten Weg, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings dürften auch höhere Marketingaufwendungen notwendig werden.

ADIDAS

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Adidas (XETRA:ADSGn) nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Er gehe weiterhin davon aus, dass Adidas das eigene Jahresgewinnziel übertreffen werde und der Nachrichtenfluss positiv bleiben dürfte, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Donnerstag. Aktuell sei die Aktie im Vergleich zu den Papieren anderer Sportwarenhersteller am niedrigsten bewertet.

ADIDAS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Adidas (XETRA:ADSGn) nach einer Investorenveranstaltung zum Geschäft mit Fußball- und Laufprodukten auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 91 Euro belassen. Der Sportartikelhersteller habe weitere Details seiner Strategie für seine Markenkategorien bekannt gegeben, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Donnerstag. Er rechne mit positiven Impulsen für die Aktie durch die Konkretisierung der mittelfristigen Ziele.

ADIDAS

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Adidas (XETRA:ADSGn) nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Er sei zuversichtlich, dass der Sportwarenhersteller weiter wachsen und die Unternehmensziele erreichen werde, schrieb Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Donnerstag. Bosse sieht aber keinen Grund, seine Schätzungen anzupassen.

ADIDAS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) hat die Einstufung für Adidas (XETRA:ADSGn) nach einer Investorenveranstaltung auf "Neutral" belassen. Der Sportartikelhersteller fokussiere sich stark auf die Kategorien Fußball und Laufen, um seine Ziele bis 2020 zu erreichen, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Donnerstag. Im Fußball-Geschäft wolle das Unternehmen weiterhin schneller wachsen als der Rest des Marktes in dieser Kategorie. Im wichtigen Wachstumsgeschäft Laufen peile Adidas eine Umsatzverdoppelung in den kommenden fünf Jahren an.

ARM HOLDINGS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für ARM (FSE:ARM) (ISE:ARM) von 1325 auf 1300 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Er habe seine Schätzungen und das Kursziel an die Wechselkursentwicklungen angepasst, schrieb Analyst Achal Sultania in einer Studie vom Donnerstag. Das weiterhin gute Marktumfeld für hochwertige Smartphones sei aber ein gutes Zeichen für den Chipentwickler.

ARM HOLDINGS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für ARM (FSE:ARM) (ISE:ARM) von 1300 auf 1400 Pence angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Chipentwickler glänze weiterhin im Geschäft mit der Smartphone-Industrie, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte hob seine Gewinnerwartungen an.

BAYER AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Bayer (ETR:BAYN) auf "Halten" belassen. Mit Blick auf die Wachstumsperspektiven, die verbesserte Ertragslage und die von konjunkturellen Schwankungen nahezu unabhängige Geschäftsentwicklung bleibe seine Einstufung der Gesundheitsbranche positiv, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Pharmaunternehmen blieben insgesamt auf Wachstumskurs und Übernahmen sollten auch im weiteren Verlauf des Jahres ein zentrales Thema in der Branche bleiben.

BEIERSDORF AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Beiersdorf (XETRA:BEIG) auf "Underperform" mit einem Kursziel von 71 Euro belassen. Er beziehe sich auf Daten des Marktforschungsunternehmens Nielsen für die wichtigsten Kategorien im US-Markt für Haushaltswaren- und Körperpflegeprodukte für die vier Wochen bis zum 13. Juni, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Beiersdorf sei weiter gewachsen und habe den Marktanteil ausgebaut.

BG GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) hat das Kursziel für BG Group (LONDON:BG) (FSE:BGO) leicht von 1332 auf 1330 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Jon Rigby hob in einer Branchenstudie vom Donnerstag seine Schätzung für den Ölpreis für 2015 und 2016 an. Entsprechend habe er für die Unternehmen im europäischen Öl- und Gas-Sektor seine Dollar-Prognosen für den Gewinn pro Aktie um durchschnittlich 15 beziehungsweise 7 Prozent erhöht. Das neue Kursziel für die BG Group basiere auf dem Übernahmeangebot von Shell.

CANCOM

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Cancom (XETRA:COKG) mit "Kaufen" und einem Kursziel von 41 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der IT-Dienstleister sei hervorragend positioniert, um zu wachsen, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie des TecDax-Unternehmens habe erhebliches Aufwertungspotenzial.

DIALOG SEMICONDUCTOR

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Dialog Semiconductor (XETRA:DLGS) (ETR:DLG) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Das gute Marktumfeld für hochwertige Smartphones sei ein gutes Zeichen für das deutsche Halbleiterunternehmen, schrieb Analyst Achal Sultania in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dialog beliefert unter anderen den iPhone-Hersteller Apple.

DÜRR

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Dürr (XETRA:DUEG) nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Insgesamt habe er den Eindruck, dass das Geschäft im zweiten Quartal gut laufe, schrieb Analyst Peter Rothenaicher in einer Studie vom Donnerstag. Der Anlagenbauer scheine auf einem guten Weg, die Markterwartungen für dieses und nächstes Jahr zu erfüllen.

EON AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Eon (ETR:EOAN) nach Medienberichten über ein mögliches Aus für die geplante Kohle-Abgabe in Deutschland auf "Hold" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Effekte für Eon wären eher neutral, schrieb schrieb Analyst Alexander Karnick in einer am Donnerstag vorgelegten Branchenstudie. Das Eon-Papier könnte aber von einem möglichen Strompreiseffekt profitieren. Laut den Medienberichten könnten statt der Strafabgabe alte Braunkohle-Meiler in eine Reserve gehen und schrittweise vom Markt genommen werden. Günstigerer Strom aus Kohlekraftwerken könnte durch die teurere Produktion mittels Gas ersetzt werden, schrieb der Analyst weiter. Dadurch könnten die Strompreise leicht steigen.

EON AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Eon-Aktie (ETR:EOAN) nach Medienberichten über ein mögliches Aus für die geplante Kohle-Abgabe in Deutschland auf der "Conviction Buy List" belassen. Dass statt der Strafabgabe nun offenbar alte Braunkohle-Meiler in eine Reserve gehen und schrittweise vom Markt genommen werden sollten, sei für die Stromerzeuger RWE und Eon positiv, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Endgültig Klarheit zu haben dürfte bei den Anlegern zu gegebenem Zeitpunkt ebenfalls gut ankommen.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat FMC (XETRA:FMEG) mit "Buy" und einem Kursziel von 85,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Aktie des Dialyse-Spezialisten sei defensiv und verfüge über gesundes Wachstumspotenzial, lobte Analyst Igor Kim in einer Studie vom Mittwoch. Dies sei die richtige Mischung für Anleger in Zeiten der Unsicherheit.

FRESENIUS SE

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Fresenius SE (XETRA:FREG) auf "Kaufen" belassen. Mit Blick auf die Wachstumsperspektiven, die verbesserte Ertragslage und die von konjunkturellen Schwankungen nahezu unabhängige Geschäftsentwicklung bleibe seine Einstufung für die Gesundheitsbranche positiv, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die demografische Entwicklung sowie veränderte Ess- und Lebensgewohnheiten in den Schwellenländern seien die wichtigsten Wachstumstreiber.

FRESENIUS SE

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat Fresenius (XETRA:FREG) mit "Buy" und einem Kursziel von 66,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Aktie des Medizinkonzerns sei defensiv und verfüge über gesundes Wachstumspotenzial, lobte Analyst Igor Kim in einer Studie vom Mittwoch. Dies sei die richtige Mischung für Anleger in Zeiten der Unsicherheit.

FUCHS PETROLUB

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Fuchs Petrolub (ETR:FPE3) nach einer Übernahme von 43 auf 44 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Kauf der Deutsche Pentosin-Werke GmbH sei ein kluger Schritt, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Donnerstag. Er habe seine Gewinnschätzungen angehoben und berücksichtige damit die Akquisition sowie den besseren Unternehmensausblick.

KLÖCKNER & CO

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Klöckner & Co (XETRA:KCOGn) nach den Kursverlusten der vergangenen Wochen von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 9 Euro belassen. Die Chancen und Risiken der Papiere des Stahlhändlers seien mittlerweile ausgewogener, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Allerdings bestünden noch immer kurzfristige Risiken. Die Zahlen für das zweite Quartal dürften unspektakulär ausfallen. Eine Erholung im zweiten Halbjahr, auf die das Management vermutlich hoffe, dürfte im dritten Quartal eher noch nicht zu Tage treten.

KWS SAAT

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für KWS Saat auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 322 Euro belassen. Auf einer Investorenveranstaltung habe er den Eindruck gewonnen, dass die Geschäfte des Saatgutunternehmens wie erwartet liefen, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktien seien ein langfristiger Kaufkandidat. Kurzfristig könnten einige Anleger allerdings durchaus Gewinne mitnehmen, da die Nachrichtenlage bis zur Veröffentlichung von Zahlen für das Geschäftsjahr 2014/2015 Mitte Oktober eher dünn bleiben dürfte.

LANXESS AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Lanxess (XETRA:LXSG) auf "Sell" mit einem Kursziel von 44,50 Euro belassen. Der Chemiekonzern komme mit der Restrukturierung voran, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Donnerstag. Das reiche aber nicht aus, um die Markt-Überkapazitäten bei wichtigen Produkten wie künstlichem Kautschuk abzufedern. Die Aktien erschienen weiterhin recht hoch bewertet.

LOREAL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat L'Oreal (PARIS:OREP) (FSE:LOR) (PSE:POR) nach dem guten Lauf der Aktien von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 168 Euro belassen. Die Papiere des französischen Kosmetikkonzerns hätten ihren Bewertungsabstand zu den Aktien vergleichbarer Unternehmen ausgebaut, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sieht sie für die Gewinnentwicklung kurzfristig Risiken. Ihre Schätzungen für 2015 lägen daher unter denen des Marktes.

NETFLIX COM INC

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Netflix (NASDAQ:NFLX) nach der jüngsten Aktienrally von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber auf 722 US-Dollar belassen. Nachdem sich die Papiere des Online-Videodienstes seit Jahresbeginn fast verdoppelt haben und alleine seit seiner Hochstufung von Mitte April plus 49 Prozent zu Buche stehen, habe sich Netflix nun seinem Kursziel stark angenähert, schrieb Analyst Mark May in einer Studie am Donnerstag. Nun müsse Netflix in den jüngst eroberten Segmenten erst einmal besser Fuß fassen. Zudem habe die Aktie in den vergangenen Jahren nach den Berichten zum zweiten und dritten Quartal immer wieder einen Rückschlag erlitten. Der Optimismus der Analysten sei zudem sehr hoch.

ORANGE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktien des französischen Telekomkonzerns Orange SA (PARIS:ORAN) (PSE:PORA) auf der "Conviction Buy List" belassen. Anlass der Studie vom Donnerstag war das Nein des französische Mischkonzerns Bouygues (PARIS:BOUY) zu einem Kaufangebot des Konkurrenten Numericable-SFR für seine Telekomsparte. Vorerst komme es nun offenbar nicht zu einer Konsolidierung auf dem französischen Telekommarkt, schrieb Analyst Andrew Lee. Allerdings sollte nicht davon ausgegangen werden, dass es nie dazu kommen werde.

RHÖN-KLINIKUM AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Rhön-Klinikum (XETRA:RHKG) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 25 auf 30 Euro angehoben. Der Krankenhausbetreiber profitiere von einem attraktiven Marktumfeld, das auf dem Wachstum der DRG-Fallpauschalen für die Behandlungen der Patienten basiere, schrieb Analyst Oliver Metzger in einer Studie vom Donnerstag. Positiv sollte sich auch die Ausrichtung auf eher lukrative Behandlungsangebote auswirken, da dies zu einem werthaltigeren Fallmix führe. Das Vertrauen der Anleger dürfe im Verlauf des Jahres 2015 wachsen.

RIB SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RIB Software nach einem Auftrag aus Tschechien auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Der Softwareanbieter für das Bauwesen sei mit Blick auf das eigene Auftragsziel für 2015 auf Kurs, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag.

RTL GROUP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (PARIS:SOGN) (SocGen) hat RTL (XETRA:RRTL) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 92,50 auf 96,00 Euro angehoben. Die Aktie des Medienkonzerns habe sich im bisherigen Jahresverlauf deutlich schwächer als der europäische Sektor entwickelt, schrieb Analyst Laurent Picard in einer Studie vom Mittwoch. Dies sei angesichts des starken Wachstums der TV-Senderkette im wichtigen deutschen Markt und gestiegener Analystenprognosen ungerechtfertigt.

RWE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für RWE (XETRA:RWEG) von 21 auf 22 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Wahrscheinlich werde die angedachte Klimaabgabe für alte Kohlekraftwerke in Deutschland nicht eingeführt, und das sei grundsätzlich positiv für den Versorger, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Die regulatorischen Unsicherheiten aber blieben hoch.

RWE AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für RWE (XETRA:RWEG) nach Medienberichten über ein mögliches Aus für die geplante Kohle-Abgabe in Deutschland auf "Hold" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Sollte die Abgabe tatsächlich vom Tisch sein, wäre damit ein sehr großes Risiko für den deutschen Versorger beseitigt, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Dies könnte die Stimmung für die RWE-Aktie heben. Da er die Kohle-Abgabe bisher nicht bei der Berechnung des fairen Werts berücksichtigt habe, ändere sich an seinem Votum nichts.

RWE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für RWE (XETRA:RWEG) nach Medienberichten über ein mögliches Aus für die geplante Kohle-Abgabe in Deutschland auf "Buy" belassen. Dass statt der Strafabgabe nun offenbar alte Braunkohle-Meiler in eine Reserve gehen und schrittweise vom Markt genommen werden sollten, sei für die Stromerzeuger RWE und Eon positiv, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Endgültig Klarheit zu haben dürfte bei den Anlegern zu gegebenem Zeitpunkt ebenfalls gut ankommen.

SALZGITTER AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Salzgitter AG (XETRA:SZGG) nach einem Interview des Konzernchefs Heinz Jörg Fuhrmann im "Handelsblatt" auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Ein interessanter Punkt für Anleger sei die langfristige Vision des Managers einer Kombination von Salzgitter und der Beteiligung Aurubis, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Donnerstag. Fuhrmann habe aber klargestellt, dass das eher eine Aufgabe für seinen Nachfolger sei. Da der bis Juni 2016 laufende Vertrag mit Fuhrmann aber verlängert werden dürfte, werde wohl so schnell nichts in Richtung eines Zusammenschlusses passieren.

SALZGITTER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Salzgitter AG (XETRA:SZGG)nach einem Interview des Konzernchefs Heinz Jörg Fuhrmann im "Handelsblatt" auf "Reduce" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Zu den wichtigen Punkten zähle, dass der Stahlkonzern derzeit zwar keine Anteilsaufstockung am Kupferhersteller Aurubis plane, Fuhrmann sich aber langfristig beide Unternehmen als einen Konzern verstellen könne, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Mit Blick auf den Stahlmarkt sehe der Manager nur ein moderates Nachfragewachstum in Europa und impliziere, dass die Stahlflaute andauern werde.

SALZGITTER AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Salzgitter AG (XETRA:SZGG) vor der Berichtssaison auf "Outperform" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Das Quartal sollte noch einmal die Ertragskraft des Stahlherstellers unterstreichen, bevor sich in den kommenden Berichtsperioden die kostenintensive Sanierung eines Hochofens negativ auswirken dürfte, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Falls sich die Branche - mit Ausnahme von China - erholen sollte, dürften sich die Aktien des Stahlherstellers überdurchschnittlich entwickeln.

SAP SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP (XETRA:SAPG) vor Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Nach einem starken Jahresauftakt dürfte Europas größter Softwarehersteller im zweiten Jahresviertel wieder zu seiner normalen Saisonalität zurückgefunden haben, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Donnerstag. Er rechnet mit einem Zahlenwerk weitgehend im Rahmen der Markterwartungen. Die Geschäftszahlen würden am 21. Juli erwartet.

SKY PLC

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Sky PLC (ISE:SKY) (FSE:BSB) von 1110 auf 1350 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das neue Kursziel reflektiere seine Erwartung sinkender Kapitalkosten des Bezahl-Fernsehsenders, schrieb Analyst Simon Baker in einer Studie vom Mittwoch.

STADA ARZNEIMITTEL AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Stada (ETR:SAZ) auf "Halten" belassen. Mit Blick auf die Wachstumsperspektiven, die verbesserte Ertragslage und die von konjunkturellen Schwankungen nahezu unabhängige Geschäftsentwicklung bleibe seine Einstufung für die Gesundheitsbranche positiv, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Pharmaunternehmen blieben insgesamt auf Wachstumskurs und Übernahmen sollten auch im weiteren Verlauf des Jahres ein zentrales Thema sein.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Telefonica (MADRID:TEF) Deutschland (XETRA:O2Dn) auf "Hold" mit einem Kursziel von 5,30 Euro belassen. Die Auktion von Mobilfunkfrequenzen in Deutschland habe keine größeren Überraschungen gebracht, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Donnerstag.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp (XETRA:TKAG) mit Blick auf ein Interview von Finanzvorstand Guido Kerkhoff auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Kerkhoff habe in dem Gespräch angedeutet, dass das fürs Geschäftsjahr 2015 angepeilte Gewinnziel von 1,6 bis 1,7 Milliarden Euro in Reichweite sei, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Zudem scheine der Stahlkonzern auch sein Mittelfristziel von 2 Milliarden Euro schon bald zu erreichen. Der Experte rechnet bereits im kommenden Geschäftsjahr damit.

THYSSENKRUPP AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für ThyssenKrupp (XETRA:TKAG) vor der Berichtssaison der europäischen Stahlhersteller auf "Neutral" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Der Industriekonzern dürfte robuste Zahlen für das dritte Geschäftsquartal präsentieren, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Vor allem in der Stahlsparte sowie im Handels- und Dienstleistungsgeschäft (Materials) dürfte sich der positive Gewinntrend fortgesetzt haben. Allerdings sollten die Kursrisiken nicht vernachlässigt werden, da die Anleger den Aktien gegenüber bereits sehr optimistisch eingestellt seien.

VESTAS WIND SYSTEMS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Vestas (XETRA:VWS) von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 244 auf 385 dänische Kronen angehoben. Das Dienstleistungs- und Wartungsgeschäft des Herstellers von Windkraftanlagen werde im Aktienkurs nicht ausreichend gewürdigt, schrieb Analyst Jose Arroyas in einer Studie vom Donnerstag. Zudem rechne er mit starken Auftragseingängen im zweiten Halbjahr 2015 sowie im Jahr 2016. Bei seinem neuen Kursziel berücksichtigt der Experte bereits das Risiko eines möglicherweise schwächeren US-Marktes.

VOSSLOH AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Vossloh (XETRA:VOSG) von 44,60 auf 56,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Craig Abbott passte in einer Studie vom Donnerstag seine Gewinnprognosen an. Der Verkehrstechnikkonzern habe die richtigen Schritte eingeleitet, um sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren zu können und seine Profitabilität wiederherzustellen. Da die Erholung aber Zeit brauche, sei das kurzfristige Kurspotenzial für die Aktie begrenzt.

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