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Überblick: UNTERNEHMEN vom 03.04.2015 - 20.30 Uhr

Veröffentlicht am 03.04.2015, 20:35
Aktualisiert 03.04.2015, 20:36
© Reuters.  Überblick: UNTERNEHMEN vom 03.04.2015 - 20.30 Uhr
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ROUNDUP: Copilot steuerte Germanwings-Maschine auf Sinkflug und beschleunigte

PARIS/BERLIN - Erst Internetsuche nach Suizidmethoden und Cockpitsicherheit, dann gezielter Sinkflug: Nach Auswertung der zweiten Blackbox verdichtet sich der Verdacht gegen den Germanwings-Copiloten, dass er den Airbus (PARIS:AIR) (XETRA:AIRG) mit Absicht gegen eine Bergwand steuerte. Aus den Daten des zweiten Flugschreibers geht hervor, dass Andreas Lubitz die Maschine bewusst in den Sinkflug brachte und beschleunigte, wie die französische Untersuchungsbehörde Bea am Freitag mitteilte. Nach Erkenntnissen der Düsseldorfer Ermittler hatte Lubitz kurz vor dem Todesflug im Internet nach dem Thema Suizid und Informationen über die Sicherheit von Cockpittüren gesucht.

Presse: Toyota (TOKYO:7203) plant neue Werke in China und Mexiko

TOKIO - Der japanische Automobilhersteller Toyota (FSE:TOM) (SQ1:TYT) plant einem Medienbericht zufolge in China und Mexiko neue Fabriken. Insgesamt wolle Toyota 150 Milliarden Yen (1,15 Milliarden Euro) in zwei Fabriken in diesen Ländern investieren und so seine internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessen, berichtete das Wirtschaftsblatt "Nikkei" am Freitag ohne Angabe von Quellen. Eine Sprecherin von Toyota bestätige gegenüber der Deutschen Presse-Agentur die Angaben zunächst nicht. "Es ist noch nichts entschieden", sagte sie.

Tesla meldet Absatzplus von 55 Prozent

PALO ALTO - Der Elektroautohersteller Tesla (NASDAQ:TSLA) hat seine Verkäufe kräftig gesteigert. Das Unternehmen meldete am Freitag 10 030 ausgelieferte Fahrzeuge für das erste Quartal - ein Anstieg um 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Tesla hat noch nie zuvor soviele Autos in diesem Zeitraum abgesetzt. Allerdings muss die Firma auch sehr ambitionierte Ziele erreichen. Im Gesamtjahr will Tesla-Chef Elon Musk 55 000 Wagen an die Kundschaft bringen.

Minizinsen und Regulierungsaufwand: Banken auf der Kostenbremse

FRANKFURT - Die deutsche Bankenbranche steht einer Umfrage zufolge vor einer neuen Sparwelle. Fast jedes zweite Institut (46 Prozent) plant, im laufenden Jahr die Zahl seiner Mitarbeiter zu verringern. Mit Einschnitten ist nach der am Freitag veröffentlichten Studie des Beratungsunternehmens EY (Ernst & Young) vor allem im Privat- und Firmenkundengeschäft zu rechnen. Dort ist der Wettbewerb besonders hart. Nur jede fünfte deutsche Bank (21 Prozent) will demnach in diesem Jahr zusätzliche Mitarbeiter einstellen.

Scharfe Kritik an Gabriels Kohleplan - Betriebsräte sehen Jobverlust

BERLIN - Die Betriebsräte der führenden Energiekonzerne drohen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) mit heftigem Widerstand gegen seine geplante Klimaabgabe für Kohlekraftwerke. "Die Ängste und Sorgen der Belegschaft sind groß", heißt es einem Schreiben der Betriebsräte von Eon (ETR:EOAN), RWE (XETRA:RWEG), Vattenfall und EnBW (ETR:EBK) (FSE:EBK), das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. "Wir haben nicht umsonst zu Demonstrationen aufgerufen. Und wir werden auch weiter mit Nachdruck darum kämpfen, dass solche Vorschläge vom Tisch kommen." Die Betriebsräte befürchten große Arbeitsplatzverluste.

Hugendubel hält an Buchgeschäften fest: 'Es geht nicht ohne Filialen'

MÜNCHEN - Die Buchhandelskette Hugendubel sieht trotz der wachsenden Bedeutung von E-Books und dem Online-Handel gute Chancen für ihre Buchgeschäfte in Deutschland und plant nach mehreren Schließungen in den vergangenen Jahren keine weiteren Einschnitte. Das Filialnetz mit derzeit rund 90 Geschäften zwischen Hamburg und München solle erhalten bleiben, sagte Geschäftsführerin Nina Hugendubel in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). "Es geht nicht ohne Filialen. Da wird die Marke erlebbar. Da kann man hingehen, da sind Menschen."

Orkan macht teuere Eingriffe ins Stromnetz erforderlich

BERLIN - Das orkanartige Wetter der vergangenen Tage hat zu ungewöhnlich starken Eingriffen der Netzbetreiber in Deutschland geführt. Von Montag bis Mittwoch sei dadurch ein "unterer bis mittlerer zweistelliger Millionenbetrag" an Kosten verursacht worden, teilten die vier Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland - Tennet, 50Hertz, Amprion und TransnetBW - am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Berlin mit. Diese Kosten werden bundesweit auf die Strompreise umgelegt.

Deutscher Handelsverband: Sanktionen gegen Iran zügig abbauen

BERLIN - Nach der Atomeinigung zwischen dem Westen und dem Iran hofft die deutsche Wirtschaft auf einen zügigen Abbau der Sanktionen gegen das Land. "Der Iran bietet gerade auch deutschen Unternehmen ein großes Potenzial, insbesondere in den Bereichen Automobil, Maschinenbau und Energie", erklärte ein Sprecher des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) am Freitag in Berlin.

^Weitere Meldungen:

- Atomkraftwerk Emsland nach Zwischenfall abgeschaltet- Frankreich will neutrale Verpackung für Zigaretten- 'Spiegel': Bundeswehr will umstrittene Rakete kaufen- Brand in Brasiliens größtem Hafen- Frankreichs Nationalversammlung will Mager-Models verbieten- Fahrschulen in Not: Nachwuchs fehlt°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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