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Überblick: UNTERNEHMEN vom 03.06.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 03.06.2015, 15:20
Aktualisiert 03.06.2015, 15:21
© Reuters.  Überblick: UNTERNEHMEN vom 03.06.2015 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP: Airbus A400M stürzte wohl wegen Softwarefehlers ab

MÜNCHEN - Der Absturz eines Militärtransporters Airbus (XETRA:AIRG) (PARIS:AIR) A400M vor gut drei Wochen wurde durch massive Probleme an gleich drei von vier Triebwerken des Flugzeugs ausgelöst. Die Auswertung der Daten- und Stimmenrekorder aus dem Wrack habe ergeben, "dass nach dem Start die Triebwerke 1, 2 und 3 "eingefroren" sind", schreibt Airbus in einer Mitteilung vom Mittwoch - also bei einer bestimmten Drehzahl blieben und sich die Leistung nicht mehr erhöhen ließ. Versuche der Besatzung, die Einstellungen wieder in den Normalzustand zu bringen, seien ohne Erfolg geblieben. Medienberichten zufolge dürften Fehler bei Arbeiten an den Triebwerken am Boden vor dem Flug das Unglück verursacht haben, weil die Software für die Steuerung nicht wie vorgeschrieben aufgespielt worden sei. Airbus äußerte sich dazu aber nicht und verwies auf die noch laufenden Untersuchungen.

Presse: Karstadt bekommt beim Kampf um Kaufhof Konkurrenz

DÜSSELDORF - Im Kampf um die Warenhauskette Kaufhof bahnt sich möglicherweise ein Bieterwettkampf an. Das "Handelsblatt" und die "Welt" berichteten am Mittwoch übereinstimmend, nach Karstadt-Eigentümer René Benko habe Anfang dieser Woche auch der kanadische Handelskonzern Hudson's Bay ein erstes vorläufiges Kaufangebot für die Metro-Tochter abgegeben. Das Angebot der Kanadier soll sich den Berichten zufolge wie Benkos Offerte in der Größenordnung von 2,9 Milliarden Euro bewegen. Die Metro wollte die Berichte nicht kommentieren.

Kreise: Syngenta verhandlungsbereit - Höhere Offerte von Monsanto gefordert

ZÜRICH - Der Agrochemiekonzern Syngenta (FSE:SVJ) (VTX:SYNN) ist Kreisen zufolge unter bestimmten Bedingungen bereit, mit dem US-Konkurrenten Monsanto über eine Übernahme zu verhandeln. Demnach müsste Monsanto die Offerte ausreichend erhöhen und eine Milliardenschwere Gebühr zahlen, sollte der Zusammenschluss scheitern, berichtet Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.

Stada sieht Hoffnungsschimmer in Russland - aber weiter Gewinnrückgang erwartet

FRANKFURT - Der Arzneimittelhersteller Stada (ETR:SAZ) sieht in Russland langsam wieder Licht am Ende des Tunnels. "Was den Ausblick auf Russland anbelangt, sind wir verhalten optimistisch", sagte Stada-Chef Hartmut Retzlaff am Mittwoch bei der Hauptversammlung des Konzerns. Insgesamt solle sich das operative Geschäft im Gesamtjahr 2015 "etwas besser entwickeln" als im ersten Quartal - das war allerdings auch besonders schwach ausgefallen. Die negativen direkten Auswirkungen des schwachen Rubel auf die Bilanz sind im operativen Geschäft außerdem ausgeklammert. Für den Gesamtkonzern rechnet Retzlaff weiter mit einem deutlich sinkenden Gewinn.

ROUNDUP: Stahlkonzern Voestalpine profitiert von Kostensenkung und Verkäufen

LINZ - Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine (FSE:VAS) (EAV:VOE) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den sinkenden Stahlpreisen getrotzt. Der ThyssenKrupp-Rivale (XETRA:TKAG) profitierte vor allem vom Verkauf von Unternehmensteilen, einer guten Nachfrage in Nordamerika und Asien sowie aus der europäischen Autoindustrie. Ihren Gewinn steigerten die Österreicher im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 594 Millionen Euro, wobei Sondererträge nahezu die Hälfte zum Gewinnzuwachs beitrugen. Die Dividende soll um 5 Cent auf 1 Euro steigen. Der Umsatz kletterte dank höherer Mengen im Stahlgeschäft insgesamt um ein Prozent auf 11,2 Milliarden Euro. Für das laufende Geschäftsjahr 2015/16 (Ende März 2016) rechnet Voestalpine im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld ohne Sondereffekte mit einem erneut höheren Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit). An der Wiener Börse zog die Aktie um fast sechs Prozent an. Ein Händler bezeichnete die Ergebnisse des letzten Geschäftsquartals als "sehr gut", der Ausblick sei gemäßigt optimistisch.

IPO/ROUNDUP: Symantec will neue Firma im Januar an die Börse bringen

MOUNTAIN VIEW/BERLIN - Der IT-Sicherheitsanbieter Symantec (NASDAQ:SYMC) (FSE:SYM)will seine geplante Aufspaltung in zwei Unternehmensbereiche bis Oktober abschließen. Am 2. Januar 2016 solle dann die neue Firma Veritas an die Börse gehen, sagte Thomas Seifert, Finanzchef von Symantec, der dpa. Damit wolle sich das Unternehmen im Kampf gegen die wachsenden Bedrohungen in der digitalen Welt agiler aufstellen und die Entscheidungswege verkürzen.

US-Automarkt bleibt in Fahrt - VW holt nach Durststrecke auf

DETROIT/HERNDON - Nach einer langen Absatzflaute in den USA hat Volkswagen seine Verkäufe erstmals wieder ähnlich stark ankurbeln können wie die deutsche Konkurrenz. Daimler (XETRA:DAIGn) lag zwar beim US-Absatzwachstum im Mai noch klar vor den Wolfsburgern, bei BMW (XETRA:BMWG) konnte aber vor allem die britische Tochter Mini ihr Wachstumstempo nicht halten und schmälerte das Konzernplus. Insgesamt hält die Belebung am US-Automarkt an - auch wenn einige große Hersteller zuletzt Rückschläge hinnehmen mussten.

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