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Überblick: UNTERNEHMEN vom 17.03.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 17.03.2015, 15:20
© Reuters.  Überblick: UNTERNEHMEN vom 17.03.2015 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP: Permira sagt Hugo Boss Lebewohl

METZINGEN - Der Finanzinvestor Permira beendet sein Gastspiel beim Modekonzern Hugo Boss (XETRA:BOSSn). Knapp acht Jahre nach dem Einstieg bei dem Metzinger MDax-Konzern verkauft die Beteiligungsgesellschaft nun ihre letzten Aktien. Permira platziere die verbliebenen 8,4 Millionen Aktien oder 12 Prozent des Grundkapitals bei institutionellen Investoren, teilte Hugo Boss am Dienstag mit. Dadurch erhöht sich der Streubesitz auf 91 Prozent des Grundkapitals und zeitgleich steigt auch die Chance des Unternehmens auf einen Aufstieg in den deutschen Leitdindex Dax. Permira wiederum macht ordentlich Kasse.

ROUNDUP 2: Wacker will Dividende verdreifachen - Optimistisch auch für 2015

MÜNCHEN - Der Spezialchemiekonzern und Halbleiter-Zulieferer Wacker Chemie (XETRA:WCHG) will die Dividende nach einem robusten Jahr verdreifachen. Je Aktie sollen für das abgelaufene Jahr 1,50 (Vorjahr: 0,50) Euro ausgeschüttet werden, teilte der MDax (MDAX)-Konzern am Dienstag in München bei der Bilanzvorlage mit. Analysten hatten im Schnitt mit gut einem Euro je Aktie deutlich weniger erwartet. Für das laufende Jahr ist der Konzern optimistisch. Ende Januar hatte Wacker bereits vorläufige Jahreszahlen präsentiert.

Lufthansa sagt wegen des Pilotenstreiks über 400 Flüge ab

FRANKFURT - Wegen des für Mittwoch angekündigten Pilotenstreiks hat die Lufthansa (XETRA:LHAG) 410 Inlands- und Europaflüge gestrichen. Fast alle Absagen betreffen den Mittwoch, an diesem Dienstag, am Donnerstag und am Samstag kommt es nur zu vereinzelten geplanten Flugabsagen. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit hatte angekündigt, in der mittlerweile zwölften Streikwelle die Kurz- und Mittelstrecke von und zu den Drehkreuzen Frankfurt und München zu bestreiken. Die übrigen Verbindungen anderer Konzerngesellschaften wie Swiss, AUA, Germanwings oder Lufthansa Cityline sind davon nicht betroffen. Für Inlandsflüge verweist Lufthansa ihre Kunden auf die Bahn. Die Tickets müssen vorher umgebucht werden.

ROUNDUP: Rekordinvestitionen bremsen Leoni erneut - Aktie im Sinkflug

NÜRNBERG - Bei seiner letzten Bilanzvorlage als Konzernchef spannt Leoni (XETRA:LEOGn)-Boss Klaus Probst die Börse noch einmal auf die Folter. Zwar steht der Autozulieferer weiterhin zu seinen hohen Gewinn- und Umsatzzielen für 2016 - doch den von Analysten schon für dieses Jahr ersehnten großen Gewinnsprung konnte der 61-Jährige nicht versprechen. Die vielen politischen Krisen in aller Welt ließen keine genauere Prognose als "über 200 Millionen Euro" vor Zinsen und Steuern (Ebit) zu, sagte Probst am Dienstag in Nürnberg. Prompt rauschten Leoni-Aktien nach unten. Zum Mittag lagen die Papiere noch mit knapp fünf Prozent im Minus.

ROUNDUP: EnBW in den roten Zahlen - keine Entlastung bei Strompreisen in Sicht

KARLSRUHE - Der drittgrößte deutsche Versorger EnBW (ETR:EBK) (FSE:EBK) ist 2014 wegen der Folgen der Energiewende erstmals seit drei Jahren wieder in die roten Zahlen gerutscht. Ein Grund seien hohe Wertberichtigungen auf Kohlekraftwerke, sagte Vorstandschef Frank Mastiaux am Dienstag in Karlsruhe. Die konventionelle Stromerzeugung könne nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden, weil sich der Preisrückgang im Strom-Großhandel fortsetze. Eine Entlastung für die Stromrechnung von Privathaushalten sei nicht in Sicht. "Wir haben für die allermeisten Kunden eine stabile Strom- und Gaspreis-Entwicklung", berichtete Mastiaux. Für manche Kunden gebe es auch einen leichten Rückgang.

ROUNDUP: Sixt nach Rekordjahr zuversichtlich für 2015

MÜNCHEN - Deutschlands größter Autovermieter Sixt (ETR:SIX2) hat im vergangenen Jahr mehr Geld verdient als je zuvor. Das Unternehmen habe die eigenen Erwartungen übertroffen, sagte Firmenchef Erich Sixt am Dienstag in München. "Es ist umso erfreulicher, wenn man das verhaltene konjunkturelle Umfeld in Europa in Rechnung stellt", sagte Sixt. Treiber waren das klassische Vermietgeschäft, aber auch das Leasing. Und mit diesem Geschäft hat Erich Sixt noch viel vor. Bereits vor einigen Wochen hatte Sixt bekannt gegeben, zu prüfen, ob man die Leasing-Sparte abtrennt und an die Börse bringt. Sixt will das Geschäft ausbauen. Die Sparte ist in mehreren Feldern aktiv: Dem Flotten-Leasing und dem Flotten-Management für Großkunden und dem Neuwagen-Leasing für private Kunden und kleine Gewerbekunden. Für Sixt ein lukratives Wachstumsfeld.

ROUNDUP: Daimlers Transporter-Sparte setzt auf die USA

STUTTGART - Daimlers Transporter-Sparte setzt in diesem Jahr auf neue Modelle und einen weiteren Zuwachs in den USA. Man wolle an dem weltweiten Wachstum überproportional teilhaben und den Absatz mit leichten Nutzfahrzeugen deutlich steigern, sagte der Leiter der Vans-Sparte, Volker Mornhinweg, am Dienstag in Stuttgart. 2014 hatte Mercedes-Benz Vans seine Verkäufe um neun Prozent auf rund 295 000 Fahrzeuge ausgebaut.

CEBIT/ROUNDUP/Messe-Trends: Mehr Vernetzung, mehr Clouds, mehr Standards

HANNOVER - Auf der weltgrößten IT-Messe CeBIT in Hannover ist am Dienstag ein Versuch gestartet, den Standard-Wirrwarr im vernetzten Zuhause zu überwinden. Die Initiativen EEBus und Open Internet Consortium kündigten eine Kooperation an. Sie wollen verhindern, dass parallel nach Lösungen gesucht und somit wertvolle Zeit bei der Suche nach Standards verloren geht.

Aufsicht: Hypo-Alpe-Krise keine Existenzbedrohung für deutsche Banken

FRANKFURT/WIEN - Die neuen Turbulenzen um die österreichische Krisenbank Hypo Alpe Adria bedrohen nach Einschätzung der Bundesbank nicht die Existenz deutscher Institute. "Es gibt aus aufsichtsrechtlicher Sicht keine Bestandsgefährdung für ein einziges Institut in Deutschland - egal ob systemrelevant oder nicht systemrelevant", betonte Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret am Dienstag bei einer Konferenz in Frankfurt.

ROUNDUP: Nintendo steigt ins Geschäft mit Smartphone-Spielen ein

TOKIO - Strategiewechsel bei Nintendo: Der japanische Spielespezialist will zusammen mit einem Partner erstmals Games für Smartphones und Tablets entwickeln. Damit können sich Spielefans doch noch darauf einstellen, Nintendo-Figuren wie Super Mario, Zelda oder Donkey Kong auch in Apps auf ihren mobilen Geräten anzutreffen. Nintendo hatte sich bisher strikt daran gehalten, seine Spiele nur für die eigenen Konsolen anzubieten. Die neuen Spiele sollen in Kooperation mit dem Internet-Konzern DeNA entwickelt werden. Er betreibt eine der populärsten Online-Spiele-Plattformen in Japan. Aus der Partnerschaft soll eine Plattform entstehen, die auf allen möglichen Geräten vom PC bis zu Spielekonsolen laufen werde. Sie solle mit einem Abo-Angebot voraussichtlich Ende 2015 an den Start gehen.

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