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Überblick: UNTERNEHMEN vom 23.03.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 23.03.2015, 15:20
Überblick: UNTERNEHMEN vom 23.03.2015 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP: Nordex nimmt Zwei-Milliarden-Marke ins Visier - Offen für Übernahme

FRANKFURT - Der Hamburger Windkraftanlagenbauer Nordex (ETR:NDX1) übertrifft mit seinem Wachstumstempo auch die eigenen Erwartungen deutlich. Schon in diesem Jahr könnte das Unternehmen erstmals mehr als zwei Milliarden Euro umsetzen, sagte Vorstandschef Jürgen Zeschky bei der Vorstellung der Jahresbilanz am Montag in Frankfurt. Ursprünglich hatte sich die im TecDax (TecDAX) notierte Gesellschaft erst für 2017 die Zwei-Milliarden-Marke vorgenommen. Genaue neue Mittelfrist-Ziele will der Vorstand im Sommer vorlegen. "Das Jahr ist ausgesprochen gut angelaufen", sagte Zeschky mit Blick auf zahlreiche neue Großaufträge. Die offizielle Umsatzprognose für 2015 liegt bei 1,9 bis 2,1 Milliarden Euro. Das wäre erneut ein zweistelliges prozentuales Wachstum. Der operative Gewinn (Ebit) soll noch etwas stärker steigen. Das Unternehmen hält eine Marge von 5 bis 6 Prozent für realistisch.

ROUNDUP: Volkswagen fährt wegen Absatzkrise Produktion in Russland zurück

WOLFSBURG/KALUGA - Volkswagen (XETRA:VOW3) reagiert auf die Absatzkrise auf dem russischen Automarkt und drosselt die Produktion in seinem Werk in Kaluga. Von April bis Juli werde in der Fabrik südwestlich von Moskau auf eine Viertagewoche umgestellt, teilte der Wolfsburger Konzern am Montag mit. Außerdem würden ab Mai die Zeitverträge von 150 Mitarbeitern nicht verlängert, sagte Lilija Leonowa, Sprecherin von VW-Russland, am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Wer freiwillig den Konzern verlasse, erhalte eine Entschädigung, hieß es zudem in einer Mitteilung.

ROUNDUP/Presse: Deutsche Bank erwägt Abspaltung des Schaltergeschäfts

FRANKFURT - Die Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) steht Presseberichten zufolge vor tiefgreifenden Einschnitten. Der radikalste Vorschlag in der laufenden Debatte über die künftige Ausrichtung von Deutschlands größtem Geldhaus sieht die Abspaltung des kompletten Privatkundengeschäfts vor, wie mehrere Zeitungen am Montag übereinstimmend berichteten. Der Vorstand habe dem Aufsichtsrat am Freitag drei Modelle vorgestellt, über die spätestens bis zur Hauptversammlung am 21. Mai eine Entscheidung getroffen werden solle. Die Deutsche Bank äußert sich dazu nicht offiziell. Ein Sprecher wiederholte lediglich, dass das Institut mit Hochdruck an der neuen Strategie arbeite, die im zweiten Quartal vorgestellt werden solle.

ROUNDUP: Talanx bleibt nach Rekordgewinn vorsichtig - Probleme in Deutschland

HANNOVER - Der Rekordgewinn des Rückversicherers Hannover Rück (ETR:HNR1) hat auch seinen Mehrheitseigner Talanx (XETRA:TLXGn) 2014 vorangebracht. Trotz Problemen in Deutschland verdiente der Versicherungskonzern mit Marken wie HDI und HDI-Gerling unter dem Strich 769 Millionen Euro - fünf Prozent mehr als im Vorjahr und so viel wie nie zuvor. Die Aktionäre sollen eine von 1,20 auf 1,25 Euro erhöhte Dividende erhalten, wie Talanx am Montag in Hannover mitteilte. Für 2015 peilt Vorstandschef Herbert Haas allerdings weiterhin nur einen Überschuss von 700 Millionen Euro aufwärts an. Im Schnitt soll der Gewinn in den Jahren bis 2019 jedoch jeweils um einen mittleren einstelligen Prozentwert steigen.

Conti rechnet für 2015 mit weiterhin niedrigen Rohstoffkosten

HANNOVER - Der Reifenhersteller Continental (XETRA:CONG) kalkuliert auch für das laufende Jahr weiter mit ungewöhnlich niedrigen Rohstoffkosten. Der Dax (DAX)-Konzern plant in seiner Prognose für 2015 beim Naturkautschuk pro Kilo mit Durchschnittskursen von rund 1,75 US-Dollar (1,61 Euro). Das geht aus dem am Montag veröffentlichten Geschäftsbericht hervor.

Kreise: Arabischer Großaktionär Aabar bereitet Unicredit-Ausstieg vor

MAILAND - Der arabische Investor Aabar Investment will offenbar seine Unicredit-Beteiligung (FSE:CRI) (AFF:UCG) abstoßen oder zumindest deutlich reduzieren. Der Fonds aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) plane die Platzierung einer Anleihe, die in Anteile an der italienischen Großbank gewandelt werden könne, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Bei höherer Nachfrage könnte das Volumen auch verdoppelt werden. Ein Aabar-Sprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.

ROUNDUP: Chinesischer Chemiekonzern steigt bei Reifenhersteller Pirelli ein

PEKING - Der staatliche chinesische Chemiekonzern ChemChina greift nach dem italienischen Reifenhersteller Pirelli (AFF:PC). In einem ersten Schritt hat sich die China National Chemical Corporation (ChemChina) 26,2 Prozent der Anteile für knapp 1,9 Milliarden Euro gesichert, wie das Unternehmen am Montag in Peking mitteilte. Das Paket sei dem Mehrheitseigner Camfin abgekauft worden. Der Preis je Aktie habe 15 Euro betragen, was jetzt auch allen anderen Pirelli-Anteilseignern angeboten werde. Sollte ChemChina mit dem Gebot über seine hundertprozentige Tochter China National Tire and Rubber Company (CNRC) erfolgreich sein, würde der fünftgrößte Reifenhersteller der Welt bei der Transaktion insgesamt mit 7,1 Milliarden Euro bewertet. Es könnte einer der größten Einstiege eines staatlichen chinesischen Unternehmens im Ausland werden.

'HB': Erste Kandidaten für Chefposten im LafargeHolcim-Konzern im Gespräch

DÜSSELDORF - Nachdem der Weg zur Mega-Fusion zwischen den Zementherstellern Lafarge (PARIS:LAFP) (FSE:CIL) (PSE:PLG) aus Frankreich und dem Schweizer Konkurrenten Holcim (FSE:HLBN) (VTX:HOLN) nun frei ist, läuft die Suche nach dem zukünftigen Chef des neuen Unternehmens. Zum Kandidaten-Kreis scheinen die Lafarge-Manager zu gehören, die bereits für den Vorstand des fusionierten Konzerns nominiert sind, berichtet das "Handelsblatt" am Montag ohne Angabe von Quellen. Rein formal komme Lafarges Finanzchef Jean-Jacques Gauthier infrage. Er leite die Integrationsarbeiten - aber genau da habe es zuletzt aus Holcim-Sicht gehakt, weil Lafarge getroffene Vereinbarungen wieder in Zweifel gezogen habe.

^Weitere Meldungen:- Fusion der Landesbausparkassen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz- Maschinenbauer Vakoma meldet Insolvenz an- Frauen klagen gegen US-Internetfirmen- ROUNDUP: Autozulieferer lässt selbstfahrendes Fahrzeug USA durchqueren- Immer mehr Produktfälschungen in der Kosmetikbranche- KfW: Hohes Alter vieler Mittelständler bremst Investitionen- ROUNDUP/Genossenschaft: Fleisch wird wieder etwas teurer- Arbeitsausfall wegen Sturm 'Ela': Arbeitgeber muss aufkommen- ROUNDUP: Verdi bestreikt wieder bayerisches Amazon-Zentrum- Kartell-Verdacht: EU-Kommission durchsuchte 2014 Conti-Tochter- Volkswagen-Tochter Skoda erweitert Werk in Tschechien- Pharma-Hersteller Stada lagert Logistik an DHL aus- Mercedes-Benz Bank setzt stärker auf neue Mobilitätskonzepte- Airlines: Gebühren und Entgelte steigen zu schnell- Opel benennt Finanzdienstleister um: Opel Bank statt GMAC Bank- Lufthansa-Tarifkonflikt: Flugbegleiter wollen Dreier-Vermittlung- 'FT': Hardliner mischt sich in Libor-Verhandlungen der Deutschen Bank ein- Bosch schafft neuen Produktbereich für Motorräder- So viele Fitness-Treibende wie nie- Studie: Autonomes Fahren stellt Kfz-Versicherer vor neue Herausforderungen°/stb

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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