UBS Global Wealth Management bekräftigt seine Prognose für den S&P 500, der bis Dezember 2025 die Marke von 6.600 Punkten erreichen soll.
Jason Draho, Leiter der Asset Allocation Americas bei UBS, sieht in der diesjährigen Marktentwicklung Grund zur Freude für Anleger. Allerdings weist er darauf hin, dass die aktuellen Marktbedingungen keineswegs auf eine überschwängliche Stimmung an den Finanzmärkten hindeuten.
Diese Einschätzung stützt sich auf verschiedene Indikatoren, darunter eine verhaltene Verbraucher- und Unternehmensstimmung, eine gedämpfte Fusionen- und Übernahmeaktivität (M&A) sowie eine Flaute bei Börsengängen (IPOs).
Der Ausblick der UBS lässt erwarten, dass die Märkte weiter stetig steigen werden - nicht getrieben von übermäßiger Spekulation oder dem Glauben an fundamentale Umwälzungen, sondern gestützt durch solide wirtschaftliche Grundlagen.
Die Analyse der Bank zeigt: Sollten sich politische Risiken nicht bewahrheiten und die US-Notenbank Federal Reserve die Zinsen wie erwartet um weitere 125 Basispunkte senken, könnte sich die Marktstimmung bis Ende 2025 deutlich aufhellen.
Draho betont jedoch, dass Prognosen zur Anlegerstimmung noch schwieriger seien als wirtschaftliche Vorhersagen.
Anleger sollten sich auf mögliche Schwankungen und Korrekturen einstellen, ähnlich denen im Jahr 2024. Diese waren eher auf Bedenken hinsichtlich wirtschaftlicher Fundamentaldaten zurückzuführen als auf das Platzen einer Anlegereuphorie.
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