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Umfrage - Mehrheit in Deutschland hält Digitalwährungen für zu spekulativ

Veröffentlicht am 08.11.2019, 10:35
Aktualisiert 08.11.2019, 10:41
© Reuters.  Umfrage - Mehrheit in Deutschland hält Digitalwährungen für zu spekulativ
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Berlin, 08. Nov (Reuters) - Die Deutschen halten einer Umfrage zufolge Digitalwährungen für zu spekulativ, sehen teilweise aber auch Chancen. 62 Prozent der Befragten gaben an, Cyber-Devisen wie Bitcoin oder Ethereum seien angesichts starker Kursschwankungen vor allem für Spekulanten geeignet, teilte der Technologieverband Bitkom am Freitag mit. Er hat gut 1000 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger ab 16 Jahren dazu befragt. "Es hat sich das Bild festgesetzt, dass Kryptowährungen so etwas wie Glücksspiel sind, wodurch man schnell reich werden, aber auch viel Geld verlieren kann", fasste Bitkom-Experte Patrick Hansen zusammen.

Facebook FB.O will nächstes Jahr eine eigene Währung namens Libra starten. Die Pläne haben viele Politiker rund um den Globus alarmiert. Allerdings wurde zuletzt - unter anderem von Bundesfinanzminister Olaf Scholz - öfter betont, dass die Finanzbranche bei internationalen Geldtransfers schneller und günstiger werden müsse.

60 Prozent der Befragten, die bereits Kenntnisse über Kryptowährungen hätten, machten sich laut der Studie Sorgen, dass private Konzerne noch mächtiger werden könnten. 51 Prozent gaben an, ausschließlich Notenbanken sollten Währungen herausgeben. Rund jeder zweite ist aber der Meinung, dass Cyber-Devisen Geldtransfers schneller und billiger machen können.

Die EU-Finanzminister beschäftigen sich am Freitag in Brüssel mit dem Thema. Laut einem Papier für die Sitzung soll die Europäische Zentralbank Möglichkeiten für einen E-Euro ausloten. Die meisten Finanzminister sehen Libra kritisch. Experten trauen dem weltgrößten Internet-Netzwerk mit seinen rund 2,5 Milliarden Nutzern dennoch zu, mit Libra das Finanzsystem auf den Kopf zu stellen.

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