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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax kommt kaum weiter - Bewegung durch Berichtssaison

Veröffentlicht am 01.08.2024, 08:23
Aktualisiert 01.08.2024, 08:30
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz der Aussicht auf womöglich bald sinkende Leitzinsen in den USA scheint die Luft für den Dax am Donnerstag ein Stück weit raus zu sein. Eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed im September ist ein Szenario, das Marktteilnehmer bereits vor der Fed-Sitzung am Vortag für das wahrscheinlichste gehalten hatten.

Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex Dax signalisierte eine Stunde vor Handelsbeginn mit 18.511 Punkten einen kaum veränderten Start. Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 dürfte zunächst auf der Stelle treten.

Unterschiedlich sind die Vorgaben von den Überseebörsen: Schwächeren asiatischen Märkten stehen hohe Kursgewinne an der US-Technologiebörse Nasdaq gegenüber. In den USA kamen am Vorabend nach Börsenschluss außerdem die Quartalszahlen von Meta (NASDAQ:META) gut an. Der Facebook-Konzern scheffelt Milliarden mit seinem Werbegeschäft - und steckt einen großen Teil gleich wieder in den teuren Ausbau von Rechenzentren für Künstliche Intelligenz.

Die deutlich positive Reaktion auf die Kommentare der Fed in Richtung einer geldpolitischen Lockerung stütze die Wahrnehmung, dass Marktteilnehmer vor der Berichtssaison Risikopositionen reduziert hätten und nun schnell bereit seien, die Wetten auf fallende Kurse wieder aufzulösen, hieß es von der DekaBank.

An diesem Donnerstag ist die Tagesagenda hierzulande gut gefüllt mit Quartals- und Halbjahresbilanzen. Aus dem Dax lassen sich unter anderen BMW (ETR:BMWG) , MTU (ETR:MTXGn) , die DHL Group (ETR:DHLn) , Symrise (ETR:SY1G) , Volkswagen (ETR:VOWG) und Vonovia (ETR:VNAn) in die Bücher schauen.

Der Labordienstleister und Diagnostikspezialist Qiagen (ETR:QIA) hatte bereits am Vorabend Quartalszahlen veröffentlicht und das Gewinnziel erhöht. Vorbörslich auf Tradegate reagierten Qiagen bislang nur wenig. Im Gegensatz zu Qiagen musste der Lkw-Hersteller Daimler Truck (ETR:DTGGe) seine Prognose nach unten revidieren und dies laut Händlern auch stärker als erwartet. Die Quittung an der Börse kam prompt: Die Titel verloren auf Tradegate 4,3 Prozent zum Xetra-Schluss.

Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia schrieb im ersten Halbjahr erneut Verluste, wird aber bei den Jahreszielen zuversichtlicher. Vorbörslich auf Tradegate stieg der Kurs um zwei Prozent zum Xetra-Schluss. Für die Titel des Aromenherstellers Symrise ging es nach Zahlen und einem bestätigten Ausblick auf Tradegate zunächst deutlich bergab.

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