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Unicredit mit zweistelligem Milliardenverlust - 8.500 Stellen sollen wegfallen

Veröffentlicht am 11.03.2014, 14:55
Aktualisiert 11.03.2014, 16:15

MAILAND (dpa-AFX) - Probleme in Osteuropa und die schwache italienische Wirtschaft haben der Unicredit (FSE:CRI) (AFF:UCG) einen zweistelligen Milliardenverlust eingebrockt. Im vierten Quartal sei wegen der Abschreibungen auf ihre Geschäfte vor allem in Osteuropa und der hohen Vorsorge für mögliche Kreditausfälle in Italien ein Minus von fast 15 Milliarden Euro angefallen, teilte die Bank am Dienstag in Mailand mit. Im Gesamtjahr 2013 waren es fast 14 Milliarden Euro nach einem Plus von 865 Millionen Euro im Vorjahr.

Unicredit-Chef Federico Ghizzoni will mit diesem Schritt offenbar reinen Tisch für eine Besserung in den kommenden Jahren machen. Er setzt zudem auf einen rigorosen Sparkurs, bei dem 8500 der zuletzt knapp 150 000 Stellen wegfallen sollen. 2014 will die HVB-Mutter wieder zwei Milliarden Euro verdienen. Bis 2018 soll der Gewinn auf 6,6 Milliarden Euro steigen. An der Börse wurde der überraschend hohe Verlust nur kurzzeitig mit Abgaben quittiert. Zuletzt drehte das Papier wieder ins Plus.

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