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UNTERNEHMEN vom 04.09.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 04.09.2014, 15:20
Aktualisiert 04.09.2014, 15:21
UNTERNEHMEN vom 04.09.2014 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 3: Bilfinger schockt mit dritter Gewinnwarnung - Aktie bricht erneut ein

MANNHEIM - Der Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger F:GBF kommt auch nach dem abrupten Chef-Wechsel nicht zur Ruhe. Nur knapp einen Monat nach dem Abgang des damaligen Vorstandschefs Roland Koch im Zuge der zweiten Gewinnwarnung innerhalb kurzer Zeit muss der MDax F:MDAX-Konzern erneut zurückrudern. Auch Kochs Nachfolger, der langjährige frühere Konzernchef Herbert Bodner, setzte am Vorabend den Rotstift an und strich die Gewinnziele für 2014 zusammen. Es war die dritte Gewinnwarnung seit Ende Juni. Am Donnerstag gab er sich bei einer Telefonkonferenz aber optimistisch. Den Markt beruhigte dies nicht. Die Aktien sackten bis zum Nachmittag um 9,33 Prozent auf 53,95 Euro ab. Ende Juni hatte eine Aktie noch mehr als 83 Euro gekostet. Die Papiere hatten sich zwar zuletzt etwas erholt, seit Ende Juni reduzierte sich der Börsenwert aber um rund ein Drittel. Händler und Analysten zeigten sich enttäuscht.

ROUNDUP 2/Krisenschutz: US-Großbanken müssen mehr liquide Mittel vorhalten

WASHINGTON - US-Großbanken müssen den Krisenschutz gegen Panik an den Finanzmärkten verstärken und brauchen künftig dickere Liquiditätspolster. Die Finanzaufseher fordern von den Instituten eine Notvorsorge an als sicher geltenden Wertanlagen, die kurzfristig zu Geld zu machen sind. Das beschlossen die US-Notenbank Fed und Aufsichtsbehörden wie die FDIC am Mittwoch (Ortszeit) in Washington. Der Maßnahmen würden helfen, die Finanzlage der großen Institute zu stärken, sagte Notenbankchefin Janet Yellen. "Die Finanzkrise hat gezeigt, dass die meisten unserer größten und systemisch wichtigsten Finanzinstitute (...) keine ausreichenden hochqualitativen Anlagen hatten, um den Finanzmarktstress alleine bewältigen zu können."

'WSJ': Goldman Sachs wird Alibaba an die Börse führen

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs F:GS (FSE:GOS) wird laut einem Zeitungsbericht eine Schlüsselrolle beim Mega-Börsengang von Alibaba spielen. Goldman solle die Führung unter den Banken übernehmen, die dem chinesischen Internet-Handelsriesen bei der Aktiennotierung in New York helfen. Das berichtete das "Wall Street Journal" am Donnerstag mit Bezug auf Insider. Demnach wurde Goldman als sogenannter "Stabilization Agent" verpflichtet, dem höhere Einnahmen winken als den anderen beteiligten Banken.

ROUNDUP/Lego schlägt Barbie: Dänen sind größter Spielzeughersteller der Welt

KOPENHAGEN (dpa-AFX) - Das dänische Unternehmen Lego ist zum umsatzstärksten Spielzeughersteller der Welt aufgestiegen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, kletterte der Umsatz im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um elf Prozent auf 11,504 Milliarden dänische Kronen (1,544 Mrd Euro). Konkurrent Mattel hatte für das erste Halbjahr 2014 einen Umsatz von 2,008 Milliarden Dollar (1,528 Mrd Euro) vermeldet, also umgerechnet 16 Millionen Euro weniger als die Dänen. Ohne die Wechselkursschwankungen hätte der Umsatz bei Lego sogar um 15 Prozent zugelegt.

Kreise: Commerzbank vor Einigung mit US-Behörden wegen Iran-Geschäften

NEW YORK/FRANKFURT - Die Commerzbank F:CBK steht Kreisen zufolge kurz vor einer Einigung mit US-Behörden wegen ihrer Geschäfte mit sanktionierten Staaten wie dem Iran. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf einen Insider berichtet, zahlt die Bank dafür mindestens 650 Millionen US-Dollar (494 Mio Euro). Mit der Bekanntgabe werde in den nächsten Wochen gerechnet. Ein Bank-Sprecher und Behördenvertreter wollten sich dazu auf Anfrage von Bloomberg nicht äußern.

ROUNDUP: RWE verkauft Mehrheit an Offshore-Windpark Nordsee One

ESSEN - Die Partnersuche von RWE F:RWE für seine Erneuerbare-Energien-Projekte hat Erfolg: Der Versorger verkauft die Mehrheit an seinem geplanten Offshore-Windpark Nordsee One. Das kanadische Unternehmen Northland Power übernehme eine 85-prozentige Beteiligung an dem Windpark mit 322 Megawatt Leistung, wie die Erneuerbare-Energien-Tochter RWE Innogy am Donnerstag mitteilte. Zudem kaufen sich die Kanadier bei den beiden darauf folgenden Projekten Nordsee 2 und 3 im selben Umfang ein. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die geschätzten Gesamtkosten für die erste Ausbaustufe Nordsee One belaufen sich laut RWE auf rund 1,2 Milliarden Euro.

Bundesbank warnt vor Vermischung von Bankenaufsicht und Geldpolitik

FRANKFURT - Zwei Monate vor dem Start der Bankenunion mahnt die Bundesbank weiteren Veränderungsbedarf an. "Es gibt Bereiche, in denen der institutionelle Rahmen für eine effiziente europäische Aufsicht verbessert werden kann", sagte Vizepräsidentin Claudia Buch am Donnerstag bei einer Banken-Tagung des "Handelsblatts" in Frankfurt. Sie forderte, dass geldpolitische Entscheidungen nicht von Erwägungen der Bankenaufsicht beeinflusst werden dürften. "Dies wäre eine erhebliche Belastung für die Glaubwürdigkeit der Geldpolitik."

ROUNDUP/EU: Flugverspätungen bemessen sich an Türöffnung

LUXEMBURG - Ein Flugzeug ist erst bei Öffnung einer Tür wirklich angekommen - und dieser Zeitpunkt ist maßgeblich für die Bestimmung von Flugverspätungen und Entschädigungen. Das hat der Europäische Gerichtshof am Donnerstag in Luxemburg klargestellt (Rechtssache C-452/13). Denn solange die Türen geschlossen sind, könnten Reisende nur eingeschränkt mit der Außenwelt kommunizieren. Dies ende erst, wenn sie den Flieger verlassen könnten. Hintergrund war ein Streit zwischen der Lufthansa F:LHA-Tochter Germanwings und einem Passagier um die Ankunftszeit eines verspäteten Flugzeugs auf dem Weg von Salzburg zum Flughafen Köln/Bonn. Bei einer Verspätung von über drei Stunden steht Reisenden gemäß einem früheren Urteil des Europäischen Gerichtshofs eine Ausgleichszahlung von 250 Euro zu.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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