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UNTERNEHMEN vom 21.10.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 21.10.2014, 15:20
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Coca-Cola enttäuscht Markterwartungen - Sparprogramm angekündigt

ATLANTA - Bei Coca-Cola F:KO (FSE:CCC3) laufen die Geschäfte schleppend - nun soll mit Einsparungen gegengesteuert werden. Im dritten Quartal fiel der Netto-Gewinn im Vergleich zum Vorjahr von 2,4 auf 2,1 Milliarden Dollar (1,6 Mrd. Euro), wie der Getränkeriese am Dienstag mitteilte. Der Umsatz des Konzerns lag kaum verändert bei etwa zwölf Milliarden Dollar. Analysten hatten etwas mehr erwartet. Die Aktie fiel vorbörslich um mehr als drei Prozent. Coca-Cola will mit einem großen Sparprogramm das Ruder rumreißen - bis 2019 sollen die Kosten pro Jahr um drei Milliarden Dollar sinken. Der Getränkemulti kämpft vor allem mit sinkender Beliebtheit von zuckerlastigen Softdrinks.

McDonald's schmeckt Kunden nicht mehr - Skandal in China belastet

OAK BROOK - Burgerfans kehren der weltgrößten Imbisskette McDonald's F:MCD (FSE:MDO) den Rücken. Auf dem Heimatmarkt USA knickten die Erlöse im dritten Quartal erneut ein, weil die Verbraucher eher bei der billigeren Konkurrenz speisten. In China blieben die Kunden aufgrund eines Gammelfleisch-Skandals bei einem Zulieferbetrieb den Filialen des Konzerns mit dem symbolträchtigen "Golden Arches" fern. Umsatzausfälle hatte das Unternehmen auch in Russland und der Ukraine zu beklagen, wo wegen des andauernden Konflikts Restaurants geschlossen werden mussten.

US-Mobilfunker Verizon gewinnt viele Neukunden - Bei Gewinnspanne vorsichtiger

NEW YORK - Der größte US-Mobilfunker Verizon F:VZ legt weiter ein hohes Tempo vor. Bei der Profitabilität muss das Management aber wegen Wettbewerbsdrucks auf dem US-Markt Abstriche machen. Im dritten Quartal konnte Verizon 1,5 Millionen neue Vertragskunden im Mobilfunk für sich gewinnen und den Konzernumsatz im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf 31,59 Milliarden US-Dollar (24,73 Mrd Euro) steigern, wie das Unternehmen am Dienstag in New York mitteilte.

ROUNDUP 2: iPhone 6 treibt Apple zum nächsten Milliardengewinn

CUPERTINO - Das iPhone 6 ist für Apple F:AAPL (ETR:APC) vom Start weg zur Geldmaschine geworden. Der kalifornische Konzern verdiente im vergangenen Vierteljahr knapp 8,47 Milliarden Dollar. Das waren 12,7 Prozent mehr als im Vorjahresquartal - das stärkste Wachstum seit fast zwei Jahren. Den Ausschlag gab vor allem der Rekordstart des iPhone 6 knapp zwei Wochen vor dem Ende des vierten Geschäftsquartals im September. Zudem verkaufte Apple so viele Mac-Computer wie noch nie in einem Vierteljahr. Auch für das Weihnachtsquartal rechnet der Konzern mit einem starken Geschäft. Apple verkaufte rund 39,3 Millionen iPhones. Allein am ersten Verkaufswochenende der zwei Modelle des iPhone 6 waren mehr als zehn Millionen Geräte abgesetzt worden. Im Vorjahresquartal mit dem Start des iPhone 5s hatte Apple 33,8 Millionen Telefone verkauft. Der Umsatz stieg noch deutlich stärker um ein Fünftel - das heißt, es wurden mehr teurere Modelle abgesetzt.

United Technologies überrascht mit gutem Triebwerksgeschäft

HARTFORD - Beim Industriekonzern United Technologies F:UTX (FSE:UTC1) läuft das Geschäft mit Flugzeug-Triebwerken rund. Die Tochter Pratt & Whitney, die unter anderem Turbinen für den Airbus F:AIR (ETR:AIR)-Hoffnungsträger A320Neo liefern wird, legte im dritten Quartal einen satten Gewinnsprung hin. Das operative Ergebnis lag hier mit 633 Millionen US-Dollar (496 Mio Euro) rund 44 Prozent höher als vor einem Jahr, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Ein solches Wachstum hatten selbst optimistische Analysten nicht erwartet - ein Teil kam allerdings aus einem positiven Sondereffekt, der auf dem Papier 83 Millionen Dollar zusätzlichen Gewinn brachte.

ROUNDUP 4: Total-Chef bei Flugzeugunfall in Moskau getötet

MOSKAU/PARIS - Bei einem tragischen Flugzeugunfall ist der Chef des französischen Ölkonzerns Total (FSE:TOTB) (PSE:PFP), Christophe de Margerie, ums Leben gekommen. Die Maschine sei am späten Montagabend beim Start auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo bei Nebel mit einem fahrenden Schneepflug zusammengeprallt, teilten die russischen Behörden am Dienstag mit. Der Fahrer des Räumfahrzeug war offenbar betrunken. "Ärzten zufolge befand sich der Mann im Alkoholrausch", sagte Wladimir Markin von der Ermittlungsbehörde am Dienstag der Agentur Interfax.

Gewinn von BASF-Konkurrent Akzo Nobel steigt um ein Drittel - Sparkurs wirkt

AMSTERDAM - Der niederländische Farben- und Chemiekonzern Akzo Nobel (FSE:AHO) (ASX:AKZA) macht weiter Fortschritte bei der Profitabilität. Trotz des um zwei Prozent auf 3,69 Milliarden Euro gesunkenen Umsatzes steigerte Akzo im dritten Quartal dank seines Sparprogramms die Gewinnkennzahlen, wie der BASF-Rivale (ETR:BAS) am Dienstag mitteilte. Zudem fielen weniger Umbaukosten an. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen kletterte um 7 Prozent auf 487 Millionen Euro, beim Nettoeinkommen stand wegen geringerer Finanzierungskosten gar ein Plus von fast einem Drittel auf 205 Millionen Euro zu Buche. Die Zwischendividende soll 33 Eurocent betragen.

ROUNDUP 2: Pilotengewerkschaft schließt Streiks in dieser Woche nicht aus

MÜNCHEN - Reisenden könnten noch in dieser Woche weitere Streiks bei der Lufthansa F:LHA drohen. "Sollte sich im Tarifkonflikt weiterhin nichts tun, sollte bei der Lufthansa weiter gemauert werden, dann schließen wir weitere Streiks in dieser Woche nicht aus", sagte der Sprecher der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC), Markus Wahl, am Dienstag. Noch bis Mitternacht wollten die Piloten der Lufthansa bundesweit Flüge auf Kurz-, Mittel- und Langstrecken bestreiken. Die Lufthansa hatte daraufhin 1511 Flüge gestrichen, unter anderem Verbindungen nach Asien und in die USA. Betroffen sind etwa 166 000 Passagiere.

GDL: Nach Lokführerstreik noch Funkstille im Tarifkonflikt

FRANKFURT/BERLIN - Nach dem Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am Wochenende ist eine Wiederaufnahme der Tarifverhandlungen nicht in Sicht. "Wir haben noch keine Antwort der Deutschen Bahn. Noch ist Funkstille", sagte GDL-Sprecherin Gerda Seibert am Dienstag in Frankfurt. Bei der Bahn hieß es, das Unternehmen sei nach wie vor gesprächsbereit. Es sei höchste Zeit, dass die GDL in Verhandlungen Kompromisse aufzeige, sagte eine Bahn-Sprecherin in Berlin.

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Weitere Meldungen:

- Karstadt kündigt tiefe Einschnitte an - Tarifverhandlungen gestartet

- Opel hofft auf Schub durch neuen Corsa

- Globale Stahlproduktion im September gesunken

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/stb

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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