ROUNDUP: US-Konzerne an der Börse am wertvollsten
STUTTGART/FRANKFURT - Apple (ETR:APC) (NASDAQ:AAPL), Microsoft (NASDAQ:MSFT) (FSE:MSF), ExxonMobil (NYSE:XOM) (ETR:XONA): Die nach Börsenwert wertvollsten Unternehmen der Welt sind in den USA beheimatet. Auswertungen des "Handelsblatt" (Montag) und der Beratungsgesellschaft Ernst&Young zeigen die wiedererlangte Dominanz der US-Wirtschaft vor Europa und China. Mehr als die Hälfte, nämlich 52, der wertvollsten 100 Firmen sitzen laut der Handelsblatt-Auswertung in den USA. Allein Apple war kurz vor Weihnachten an den Börsen knapp 519 Milliarden Euro wert. Danach folgen Microsoft, der Ölkonzern ExxonMobil, der Finanzdienstleister Berkshire Hathaway (FSE:BRY)
Lanxess-Chef stellt Anleger weiter auf schwierige Zukunft ein
DÜSSELDORF - Der Chef des Spezialchemiekonzerns Lanxess (XETRA:LXSG), Matthias Zachert, stimmt die Anleger weiter auf schwierige Zeiten ein. Die Ergebnisse für das Gesamtjahr 2014 würden eher am unteren Rand der Prognose liegen, sagte Zachert dem "Handelsblatt" (Montag). Das um Sonderposten bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen peilt Lanxess zwischen 780 und 820 Millionen Euro an, ein Jahr zuvor waren es 735 Millionen Euro.
Daimler legt beim Nutzfahrzeugabsatz zu
STUTTGART - Gute Geschäfte in Asien und Nordamerika haben den Lastwagen-Absatz von Daimler (XETRA:DAIGn) angekurbelt. Bis Ende November wurden 445 300 Nutzfahrzeuge verkauft und damit fast 3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie der Konzern am Montag in Stuttgart mitteilte. Trotz vieler wirtschaftlicher Herausforderungen in einigen Märkten blicke das Unternehmen auf erfolgreiche zwölf Monate zurück. Im zu Ende gehenden Jahr wird mit einem Absatz von knapp unter 500 000 Fahrzeugen gerechnet nach 484 200 im Jahr 2013.
Schwacher Euro lässt Börsenwert europäischer Unternehmen schrumpfen
STUTTGART/FRANKFURT - Vor allem der schwache Euro hat den Börsenwert europäischer Großkonzerne im Jahr 2014 schrumpfen lassen. In der Folge sind unter den 100 teuersten Unternehmen der Welt nur noch 28 europäische Gesellschaften vertreten, wie eine am Montag vorgestellte Auswertung der Beratungsgesellschaft Ernst&Young ergibt. Vor einem Jahr seien es noch 33 gewesen.
Kälte freut Textilhandel: Kunden kaufen Wintersachen
KÖLN - Mit dem plötzlichen Kälteeinbruch wächst beim Textileinzelhandel die Hoffnung, in der Zeit nach Weihnachten mehr wärmende Produkte wie Mäntel und Mützen zu verkaufen. Die Tage nach den Festtagen seien für den Bekleidungshandel fester Bestandteil des Weihnachtsgeschäfts. "Da werden die Gutscheine und Geldgeschenke eingelöst", sagt Axel Augustin vom Bundesverband des deutschen Textileinzelhandels (BTE) in Köln. Nach einem verhaltenen Herbstgeschäft mit zu milden Temperaturen setzt die Textilbranche jetzt zum Jahresende auf ein größeres Kundeninteresse bei der Winterware. Nach Angaben des BTE sind die Warenlager voller als in den Vorjahren. Schon ab Mitte November habe es kräftig Preisnachlässe von 20 bis 50 Prozent gegeben, so Augustin.
Ifo-Präsident: Deutschland braucht mehr gut qualifizierte Migranten
BERLIN - Das deutsche Sozialsystem zieht nach Ansicht von Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn vor allem unqualifizierte Migranten an. Arbeitnehmer mit einer guten Berufsausbildung würden durch das hiesige System der Umverteilung dagegen eher abgeschreckt, sie bevorzugten daher Staaten wie die Schweiz, Luxemburg oder Großbritannien, stellte Sinn in einem Beitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ/Montag) fest. Eine mögliche Lösung für dieses Problem wäre es seiner Ansicht nach, "wenn Migranten nur erschwert oder nach längerer Verzögerung Zugang zum steuerfinanzierten Sozialsystem erhalten".
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