👀 Aktien-Perlen: Diese unterbewerteten Titel solltest du jetzt auf dem Schirm haben!Unterbewertete Aktien zeigen

GIPFEL: Diplomaten - EU will 200 Milliarden Euro an Währungsfonds geben

Veröffentlicht am 08.12.2011, 13:36
Aktualisiert 08.12.2011, 13:40
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im Kampf gegen drohende Staatspleiten wollen die Europäer etwa 200 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) geben. Mit der Aufstockung könnten dann Programme für europäische Krisenländer finanziert werden, berichteten Diplomaten am Donnerstag in Brüssel unmittelbar vor Beginn des EU-Gipfels in Brüssel. Sie rechneten mit einer Entscheidung der EU-Staats- und Regierungschefs bis zum Freitag.

Die EU-Finanzminister hatten die IWF-Stärkung bereits Ende vergangenen Monats besprochen. Das Geld müsste von den Notenbanken kommen - in Deutschland wäre das die Bundesbank.

Die Zentralbanken der Euroländer sollen drei Viertel der Lasten tragen - also rund 150 Milliarden Euro -, während die Notenbanken der Nicht-Euro-Länder die restlichen 50 Milliarden Euro berappen müssten.

Der IWF ist bereits bei den Rettungspaketen für mehrere Euroländer mit im Boot - er trägt dabei jeweils rund ein Drittel der Hilfen. Neu an der IWF-Stärkung sei nun, dass die europäischen Notenbanken bei der Stabilisierung von wackelnden Staaten indirekt mit ins Boot geholt werden, sagten Experten./alv/cb/DP/hbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.