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US-Automarkt im Juni durchwachsen - VW verkauft mehr

Veröffentlicht am 03.07.2017, 17:34
Aktualisiert 03.07.2017, 17:40
© Reuters. Volkswagen autos are seen at a VW dealership in the Queens borough of New York
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Detroit (Reuters) - Der US-Automarkt ist für die großen Hersteller im Juni unterschiedlich gelaufen.

© Reuters. Volkswagen autos are seen at a VW dealership in the Queens borough of New York

Während ausländische Konzerne wie Toyota (T:7203), Nissan (T:7201) und auch Volkswagen (DE:VOWG) über Zuwächse berichteten, mussten die Platzhirsche General Motors (NYSE:GM), Ford und Fiat Chrysler (MI:FCHA) Einbußen hinnehmen. Nach Angaben von Experten versuchen die Autobauer den Absatz in einem sich abkühlenden Markt durch Preisnachlässe und längere Laufzeiten für Kredite zum Fahrzeug-Kauf anzukurbeln. Dem Internet-Automarkt Edmunds zufolge lagen die Laufzeiten für solche Kredite im Juni mit durchschnittlich 69,3 Monaten so hoch wie nie zuvor. Grundsätzlich griffen die Käufer vor allem weiter bei Pickups und Crossover-Modellen zu, klassische Limousinen verkauften sich dagegen eher schlecht.

US-Marktführer GM wies für den abgelaufenen Monat einen Absatzrückgang von 4,7 Prozent auf 243.155 Fahrzeuge aus. Ford meldete ein Minus von 5,1 Prozent auf knapp 228.000 Autos. Bei Fiat Chrysler ging es um 7,4 Prozent auf 187.348 Stück herab. Da Toyota seinen Absatz um 2,1 Prozent auf 202.376 Fahrzeuge steigern konnte, zogen die Japaner in der Rangliste an Fiat vorbei und schoben sich auf Rang 3. Für das erste Halbjahr standen für die vier Hersteller dennoch ohne Ausnahme Rückgänge - GM verkaufte 1,7 Prozent weniger, Toyota 3,6 Prozent, Ford 3,8 Prozent und Fiat Chrysler 6,7 Prozent. GM erklärte aber, der Markt dürfte sich im zweiten Halbjahr insgesamt besser entwickeln als im ersten.

Volkswagen verkaufte im Juni in den USA mit 23.377 Autos 15 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Für das erste Halbjahr ergibt sich damit den Angaben zufolge ein Plus von 8,2 Prozent. Im Gesamtjahr 2016 hatten die Wolfsburger wegen der Folgen des Dieselskandals noch einen Absatzeinbruch von 7,6 Prozent hinnehmen müssen.

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