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US-Geheimdienst intervenierte bei geplantem Aixtron-Verkauf nach China

Veröffentlicht am 26.10.2016, 13:03
© Reuters.  US-Geheimdienst intervenierte bei geplantem Aixtron-Verkauf nach China

DÜSSELDORF/HERZOGENRATH (dpa-AFX) - Die geplante Übernahme des Spezialmaschinenbauers Aixtron (DE:AIXGn) (XETRA:AIXC) durch chinesische Investoren hat laut einem Pressebericht US-Geheimdienste auf den Plan gerufen. Diese hätten im Bundeskanzleramt interveniert, um den Deal zu blockieren, berichtete das "Handelsblatt" ("HB") am Mittwoch unter Berufung auf deutsche Geheimdienstkreise.

Die Amerikaner hätten Ermittlungsergebnisse präsentiert, wonach Produkte von Aixtron auch militärisch genutzt werden können. Das Bundeswirtschaftsministerium hatte am Freitag vergangener Woche seine Unbedenklichkeitsbescheinigung gegen einen Verkauf nach China zurückgezogen. Auf Anfrage wollte sich das Haus von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zu den Informationen des Berichts nicht äußern. "Die Bundesregierung hat bis dahin nicht bekannte sicherheitsrelevante Informationen erhalten", hatte Gabriels Staatssekretär Matthias Machnig (SPD) am Montag der Zeitung "Die Welt" gesagt. Dem gebe es zur Zeit nichts hinzuzufügen, sagte der Sprecher des Ministeriums. Der chinesische Bieter, die Fujian Grand Chip Investment, hatte am Dienstag auf Basis eines Schreibens des Ministeriums mitgeteilt, die deutsche Bundesregierung sorge sich um eine Offenlegung von sicherheitsrelevanten Technologien, insbesondere für den Verteidigungssektor. Das Wirtschaftsministerium will die Übernahme aus dem Ausland nun erneut prüfen.

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