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US-Gesetz bringt Herausforderungen für deutsche Export-Häfen

Veröffentlicht am 30.10.2013, 06:18
BREMERHAVEN (dpa-AFX) - Die Vorgabe, alle Container für die USA zu durchleuchten, wird deutsche Exporthäfen wie Bremerhaven vor große Herausforderungen stellen. 'Eine Umsetzung des hundertprozentigen Scannens ist technisch prinzipiell machbar, aber aufwendig und mit erheblichen Nachteilen beziehungsweise Einschränkungen für den Terminalbetrieb verbunden', sagte Professor Frank Arendt vom Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik in Bremerhaven der dpa. Voraussichtlich Mitte 2014 soll ein entsprechendes US-Gesetz in Kraft treten.

Das Institut prüfte drei Jahre lang gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft, welche Auswirkungen das Gesetz hätte. Es sei zweifelhaft, das hundertprozentiges Scannen einen wirklichen Mehrwert an Sicherheits bringe, sagte der Projektleiter. 'Eine mehrstufige Risikoanalyse für die gesamte Transportkette ist aus unserer Sicht vielversprechender als ein Generalverdacht - und wird auch von den Betroffenen eher akzeptiert', sagte Arendt.

Das Ergebnis des interdisziplinären Projekts ECSIT wird an diesem Donnerstag in Bremerhaven vorgestellt. Das Projekt wurde vom Bundesforschungsministerium mit mehr als sechs Millionen Euro gefördert./jbi/DP/zb

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