Im Ringen mit den Folgen des Abgas-Skandals steht für Volkswagen (DE:VOWG) am Dienstag (17.00 Uhr MESZ) ein wichtiger Termin an: US-Bundesrichter Charles Breyer äußert sich zu dem ausgehandelten Milliardenvergleich des Konzerns mit US-Behörden. Der Autobauer hatte sich Ende Juni bereit erklärt, insgesamt 14,7 Milliarden Dollar (rund 13,3 Milliarden Euro) auszugeben.
Der größte Teil des Geldes - gut zehn Milliarden Dollar - ist für die Entschädigung von Besitzern manipulierter Dieselautos vorgesehen. Weitere Milliarden sollen in einen Fonds für die Bekämpfung der Luftverschmutzung fließen sowie in die Entwicklung von Infrastruktur und Werbung für emissionsfreie Fahrzeuge. Der Deal wird nur wirksam, wenn Richter Breyer ihn absegnet.