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Verbraucherschützer fordern nach VW-Skandal bessere Kontrollen

Veröffentlicht am 02.10.2015, 13:54
Aktualisiert 02.10.2015, 13:58
© Reuters.  Verbraucherschützer fordern nach VW-Skandal bessere Kontrollen
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Düsseldorf, 02. Okt (Reuters) - Verbraucherschützer haben von der Bundesregierung Konsequenzen aus dem Abgasskandal des Volkswagen VOWG_p.DE -Konzerns verlangt. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt müsse einen Runden Tisch zum Thema "Verantwortung Automobilmarkt" einrichten, forderte am Freitag der Chef der Verbraucherzentrale Bundesverband, Klaus Müller. Der Markt benötige eine größere Transparenz, eine bessere Regulierung und eine ausreichende Kontrolle. An dem Runden Tisch sollten Vertreter von Automobilherstellern Händlern, Politik und Verbrauchern teilnehmen.

"Autokäufer können sich nicht auf die Angaben der Hersteller verlassen", kritisierte Müller. Der Grundsatz "Wahrheit und Klarheit" müsse für den Automobilmarkt genauso gelten wie auf anderen Konsumgütermärkten. Auch die Verbrauchsangaben vieler Hersteller entsprächen nicht der Realität. "Abweichungen bis zu 40 Prozent bei den Angaben des Kraftstoffverbrauchs verzerren jede Kosten-Nutzen-Berechnung." Verbraucher seien zu Recht verärgert und frustriert. "Diesen Zustand auf einem für Verbraucher so wichtigen Markt kann die Politik nicht weiter dulden."

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