HEIDELBERG (awp international) - Der Baustoffkonzern HeidelbergCement (DE:HEIG) hat dank seiner jüngsten Verkäufe im ansonsten schwächsten Quartal seine Verluste reduziert. Das Minus nach Minderheiten habe in den ersten drei Monaten 23 Millionen Euro betragen, teilte die im Dax notierte Gesellschaft am Mittwoch in Heidelberg am Tag der Hauptversammlung mit. Analysten waren von einem höheren Verlust ausgegangen. Im Vorjahr hatte der Fehlbetrag 70 Millionen Euro betragen. Der Konkurrent von LafargeHolcim aus der Schweiz und der mexikanischen Cemex trennte sich wie bereits angekündigt von seinem US-Weisszementgeschäft und seinem Kalksandsteingeschäft.
Das Tagesgeschäft lief für HeidelbergCement hingegen schlechter als noch vor einem Jahr. Dabei belastete vor allem der kalte Winter in Nordamerika und Europa sowie weniger Arbeitstage Umsatz und Ergebnisse. Der operative Gewinn (operatives Ebitda) ging im Jahresvergleich um gut ein Drittel auf 252 Millionen Euro zurück. Der Umsatz schrumpfte - auch wegen ungünstiger Wechselkursen aufgrund des starken Euro - um vier Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen.
HeidelbergCement peilt einen moderaten Anstieg bei Umsatz und operativem Ergebnis (Ebitda) an. Damit gehen die Heidelberger von einem Anstieg von drei bis neun Prozent aus. Der Jahresüberschuss soll deutlich zulegen, das heisst um mindestens zehn Prozent. Dabei rechnet der Konkurrent von LafargeHolcim aus der Schweiz und Cemex aus Mexiko etwa Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte heraus./mne/jha/
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Ein Beitrag von awp Finanznachrichten