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Vestas weiter mit roten Zahlen - Operative Fortschritte

Veröffentlicht am 06.11.2013, 10:02
Aktualisiert 06.11.2013, 10:04
RANDERS (dpa-AFX) - Der dänische Windkraftanlagenhersteller Vestas steckt trotz operativer Fortschritte weiter in den roten Zahlen. Unter dem Strich stand im dritten Quartal wegen neuerlicher Abschreibungen ein Minus von 87 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Randers mitteilte. Das war zwar nur noch rund die Hälfte des Fehlbetrags aus dem Vorjahreszeitraum, aber weit mehr als von Analysten erwartet. Sie hatten lediglich mit einem Verlust von 3 Millionen Euro gerechnet.

Operativ schafften es die Dänen aber in die Gewinnzone. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 3 Millionen Euro nach einem Verlust von 140 Millionen vor einem Jahr, bereinigt um Sondereffekte lag das EBIT nun sogar bei 67 Millionen Euro. Der Umsatz sank um 27 Prozent auf 1,44 Milliarden Euro. Ein Lichtblick ist der Auftragseingang. Dieser vervierfachte sich fast auf 1,5 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr hoben die Dänen den EBIT-Ausblick vor Sonderposten an, die Umsatzprognose von 5,5 Milliarden Euro bestätigten sie.

Anfang September hatte Anders Runevad den langjährigen Konzernchef Ditlev Engel abgelöst. Vestas hatte 2012 ein hartes Sparprogramm gestartet. Hier sieht der neue Chef das Unternehmen auf Kurs. Bis zum Jahresende soll die Mitarbeiterzahl auf 16.000 (2012: 21.033) oder darunter sinken. Mit dem Umbau reagiert Vestas auf die heftigen Marktverwerfungen. Der langjährige Marktführer bekam den hohen Konkurrenzdruck und den Preisverfall besonders zu spüren./stk/enl/stb

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