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Vienna Insurance Group: Gewinnwarnung wegen Rumänien und Italien-Autogeschäft

Veröffentlicht am 11.11.2013, 20:08
Aktualisiert 11.11.2013, 20:12
WIEN (dpa-AFX) - Die Probleme der Vienna Insurance Group (VIG) mit dem verlustreichen Rumänien-Geschäft und der Autosparte der Tochter 'Donau' in Italien sind offenbar gravierender als bisher angenommen. Am Montagabend warnte die VIG nachbörslich vor 'Volatilitäten im Ergebnis', die in diesem Jahr zu erwarten seien.

Man wolle zwar Volatilitäten in der Ergebnisentwicklung nachhaltig möglichst gering halten, doch gehe der Vorstand 'nach gegenwärtigem Stand und auf Grundlage der zur Erstellung des dritten Quartalsergebnisses 2013 eingemeldeten Daten davon aus, dass dieses angestrebte Ziel heuer nicht erreicht wird'.

Schon im Frühjahr war Vorstandschef Peter Hagen beim Ausblick für das Gesamtjahr 2013 vage geblieben und hatte schon damals keine Ergebnisziele mehr genannt. 'Für eine verlässliche, seriöse Prognose ist das Umfeld zu schwierig', hatte der Manager im Mai gesagt.

Analysten der Erste Group hatten damals schon gemeint, dass die VIG ihre guten Gewinnzahlen des Vorjahres 2013 nicht wieder erreichen werde - obwohl es eigentlich erklärtes Ziel war, etwa das anhaltend negative Rumänien-Geschäft noch in diesem Jahr in die Gewinnzone zu bringen.

Am Montagabend sprach die VIG in einer Mitteilung von 'fortgesetzt schwierigen Marktbedingungen in Rumänien' und einer 'adversen Situation der Donau-Versicherung im Bereich Kfz-Versicherung in Italien'.

2012 hatte die VIG den Gewinn vor Steuern (EGT) um 5,1 Prozent auf 587,4 Millionen Euro gesteigert und das Konzernergebnis (den Gewinn nach Steuern und Minderheiten) um 9,7 Prozent auf 446,2 Millionen Euro angehoben. Die Dividende wurde daraufhin für 2012 auf 1,20 (1,10) Euro je Aktie erhöht. Die Zahlen zum dritten Quartal will die VIG am 28. November vorlegen.sp/APA/he

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